Alexandra Pinho, Ehefrau von Ex-Minister Manuel Pinho, wird laut „Observer“ von der Staatsanwaltschaft im EDV-Fall zur Angeklagten ernannt.
Laut derselben Veröffentlichung gibt es einen Verdacht auf die angebliche Geldwäsche-Praxis im Zusammenhang mit dem Besitz der Offshore-Firma Tartaruga Corporation, die sich in einer Steueroase auf den Britischen Jungferninseln befindet.
Manuel Pinho erhielt während seiner Regierungszeit als Wirtschaftsminister bei der gleichen Offshore-Firma ein angebliches Honorar von 15.000 Euro pro Monat.
Zweck der Vernehmung ist nach Angaben des „Observers“, die Herkunft der angeblichen monatlichen Gebühr von 15.000 Euro aufzuklären, die Manuel Pinho von der externen Firma Espirito Santo Enterprises erhalten hat.
So wird Alexandra Pinho voraussichtlich am 4. November um 10.30 Uhr in der Zentralen Kriminalpolizei (DCIAP) vernommen, laut einem Beschluss vom 8. Oktober, zu dem die Zeitung Zugang hat. Auch ihr Ehemann wurde aufgefordert, am selben Tag seine Aussage abzugeben.
Der Anwalt von Manuel Pinho, Ricardo Sa Fernandez, bestätigte gegenüber der Zeitung Benachrichtigungen über die Vernehmung des Ex-Ministers und seiner Frau, machte jedoch keine weiteren Details, sondern bestätigte nur, dass sie mit der Justiz kooperieren wollten.
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