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Die Ministerinnen Marina Silva und Svenja Schulz (Deutschland) weihten den in Zusammenarbeit beider Länder errichteten Hauptsitz des Chico Mendes Instituts in Santarem ein.

Am Freitag (19.07.) weihte die Ministerin für Umwelt und Klimawandel, Marina Silva, zusammen mit der deutschen Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, den Hauptsitz der Nordregionalverwaltung des Chico Mendes Institute ein die Küste. von Santarem/PA. Das Gebäude befindet sich neben dem Hauptquartier der Regionalabteilung des Forstdienstes, das während der Veranstaltung eröffnet wurde. Bei der Veranstaltung wurde ein Kooperationsvertrag zwischen Chico Mendes und der GIZ unterzeichnet (mehr dazu hier).

Fassade des neuen Hauptquartiers der Northern Regional Administration in Santarem/PA.  Foto: Archiv/ICMBio
Fassade des neuen Hauptquartiers der Northern Regional Administration in Santarem/PA. Foto: Archiv/ICMBio

Das Gebäude wurde mit den Mitteln des Projekts „Forest Management for Sustainable Production in the Amazon“ errichtet, das 2013 ins Leben gerufen wurde und von Anfang an zahlreiche Aktivitäten zur Verbesserung der Bewirtschaftung öffentlicher Wälder für eine nachhaltige Produktion, zur Aufforstung mit Waldarten usw. durchgeführt hat Wert für die Forstwirtschaft. Brasilianische Amazon-Produkte.

Von dem Programm profitieren die Holzindustrie, traditionelle Gemeinschaften, ländliche Produzenten und Siedler. Die Organisationen, die das Projekt umsetzen (Brazilian Forest Service und Instituto Chico Mendes), profitieren von Unterstützung zur Verbesserung ihrer Infrastruktur und zur Stärkung der Umsetzungskapazität.

Der neue Hauptsitz der Nordregionalverwaltung verfügt über eine Fläche von rund 1500 Quadratmetern in einem zweistöckigen Gebäude. Das Gebäude verfügt über Büros, Besprechungsräume, Lager, Speisekammer, Badezimmer und Balkone sowie Parkplätze im Freien. Neben der Regionalverwaltung und Verwaltungskoordination (COAGR-1) sind in dem Gebäude auch die Verwaltungen von Flona Tapajós, Resex Renascer, Resex Tapajós-Arapiuns, Flona de Mulata und die Regionalkoordination von West-Pará tätig.

An der Zeremonie nahmen Mauro Pires, Präsident des Chico Mendes Institute, und Tatian Light, Regionalmanager für den Norden, teil. Mauro Pires dankte der Bundesregierung für ihre Zusammenarbeit und betonte die Bedeutung des Gebäudes für die Mitarbeiter, Leiharbeiter, Fremdarbeiter und Freiwilligen, die das Gebäude nutzen. „Das Ziel besteht darin, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, es ist eine Möglichkeit, die Mitarbeiter und den Bedarf an Typ zu bewerten“, sagte er. Der Präsident nahm vor der Veranstaltung an einem Gespräch mit der streikenden Personalministerin Marina Silva teil und wird am Ende des Tages noch einmal auf die Forderungen der Bewegung eingehen.

Nordregionalmanagement

Das Northern Regional Management (GR-1) ist für die Verwaltung von 133 Bundesschutzgebieten im Amazonas-Biom verantwortlich, das eine Gesamtfläche von 63 Millionen Hektar umfasst. Seine Struktur besteht aus vier regionalen Koordinationen mit Sitz in Manaus/AM, Belém/PA, Porto Velho/RO und Santarem/Pa. Etwa 420 festangestellte Mitarbeiter und 985 befristete Umweltbeauftragte arbeiten im Zuständigkeitsbereich der Northern Territory Administration.

Eröffnung des Ecocentro da Sociobioeconomia in Santarem.  Foto: Felipe Werneck/MMA
Eröffnung des Ecocentro da Sociobioeconomia in Santarem. Foto: Felipe Werneck/MMA

Eröffnungsfeier des Ecocentro und Besuch bei Flona Tapajós

Nach der Einweihung des GR-Hauptquartiers und des Forstdiensthauptquartiers eröffnete eine Delegation zweier Minister zusammen mit der Delegation der norwegischen Ministerin für internationale Entwicklung Anne Beathe Tvinnereim das Ecocentro de Sociobioeconomia de Santarem. Das vom Amazonas-Fonds finanzierte Ecocentro wird die Kommerzialisierung von gemeinschaftsbasierten Agrarextrakten in West-Pará durch lokale Produzenten und Unternehmer erleichtern.

Die drei Minister erfuhren auch vom Community Forest Management Program im Tabajoz National Forest. Norwegen und Deutschland unterstützen den Amazonas-Fonds, der Projekte wie Coomflona, ​​​​Flona Tapajós gemischte Genossenschaft, finanziert (mehr erfahren Sie hier).

Der Amazonas-Fonds, der letztes Jahr von Präsident Lula neu aufgelegt wurde, wird von BNDES in Abstimmung mit der MMA verwaltet und unterstützt Projekte im Zusammenhang mit dem Aktionsplan zur Verhinderung und Kontrolle der Entwaldung im legalen Amazonasgebiet (PPCDAm). Seit Beginn der aktuellen Regierung haben sieben Länder und die Europäische Union Spenden an die Initiative in Höhe von insgesamt 3,8 Milliarden R$ angekündigt.

Am Samstag (20.7.) besuchte die deutsche Delegation die Jamaragua-Gemeinschaft in Flona Dapajos, wo ihr die von der Gemeinde geleistete Arbeit bei der Latexgewinnung und -verarbeitung vorgestellt wurde. Sie erfuhren auch etwas über die touristischen Aktivitäten, die die Gemeinde anbietet.

An der Zeremonie nahm auch die brasilianische Forstchefin Caro Batmanian (links) teil.  Foto: Felipe Werneck/MMA
Auch Caro Batmanian (links), Leiterin des brasilianischen Forstdienstes, nahm an der Zeremonie teil. Foto: Felipe Werneck/MMA
Ein Balkon im obersten Stockwerk des neuen Hauptquartiers bietet Blick auf den Fluss Tapajoz.  Foto: Archiv/ICMBio
Ein Balkon im obersten Stockwerk des neuen Hauptquartiers bietet Blick auf den Fluss Tapajoz. Foto: Archiv/ICMBio
Regionaler Managementraum im neuen Hauptsitz in Santarem.  Foto: Archiv/ICMBio
Regionaler Managementraum im neuen Hauptsitz in Santarem. Foto: Archiv/ICMBio
Ministerin Marina Silva und Ministerin Svenja Schulze aus Deutschland bei der Eröffnung des Hauptquartiers.  Foto: Felipe Werneck/MMA
Ministerin Marina Silva und Ministerin Svenja Schulze aus Deutschland bei der Eröffnung des Hauptquartiers. Foto: Felipe Werneck/MMA
Ministerin Marina Silva und Ministerin Svenja Schulze aus Deutschland bei der Eröffnung des Hauptquartiers.  Foto: Felipe Werneck/MMA
Ministerin Marina Silva und Ministerin Svenja Schulze aus Deutschland bei der Eröffnung des Hauptquartiers. Foto: Felipe Werneck/MMA
Andiroba-Trocknungsbereich im Ecocentro.  Foto: Felipe Werneck/MMA
Andiroba-Trocknungsbereich im Ecocentro. Foto: Felipe Werneck/MMA
Besuch eines gemeinschaftlichen Waldbewirtschaftungsgebiets im Tapajoz National Forest.  Foto: Felipe Werneck/MMA
Ein Besuch in einem gemeinschaftlichen Waldbewirtschaftungsgebiet im Tapajoz National Forest. Foto: Felipe Werneck/MMA
Gespräche mit Gemeindemitgliedern im Tapajoz National Forest.  Foto: Felipe Werneck/MMA
Gespräche mit Gemeindemitgliedern im Tapajoz National Forest. Foto: Felipe Werneck/MMA
Präsentation der Arbeit mit Latex bei Flona Tapajós.  Foto: Ricardo Peng/ICMBO
Präsentation der Arbeit mit Latex bei Flona Tapajós. Foto: Ricardo Peng/ICMBO

Mit Informationen des MMA Communications Office

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