BMW wird die Arbeitszeit in seinem ostdeutschen Werk, wie bereits am Freitag angekündigt, von 38 auf 35 Wochen reduzieren. Reuters.
Bisher waren Lohn und Wochenarbeitszeit zwischen den beiden „Seiten“ Deutschlands ungleich. Mehr als 30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer wurde deshalb an diesem Freitag vom Board of Revelation der lang erwartete egalitäre Ansatz verkündet.
„Über 30 Jahre nach dem Mauerfall müssen unsere BMW-Teammitarbeiter nicht mehr drei Stunden mehr arbeiten als ihre westlichen Kollegen“, sagt Manfred Scotch, Vorsitzender der Task Force.
Laut Reuters hat BMW versprochen, in einem Werk in Leipzig, das zur ehemaligen kommunistischen DDR gehörte, die Wochenarbeitszeit bis 2026 in drei Phasen auf 35 Stunden zu reduzieren und 300 zusätzliche Arbeitskräfte einzustellen, um den Mangel auszugleichen.
Anfang Mai hat Volkswagen im Mai eine 35-Stunden-Woche eingeführt, um die westdeutschen Arbeitszeiten in seinen ostdeutschen Werken anzupassen. Aber es wurden keine Arbeiter mehr eingestellt.
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