NIn einem heute veröffentlichten Bericht sagte Testatis: „Die Inflationsrate ist im April 2023 erneut gesunken (März 2023: 7,4 % und Februar 2023: 8,7 %).“
Der Höhepunkt der Preissteigerungen in Deutschland wurde im Oktober mit 10,4 % verzeichnet, danach begannen die Preise insbesondere im Energiesektor zu fallen.
Vor allem die Energie- und Lebensmittelpreise seien seit Beginn des Krieges in der Ukraine deutlich gestiegen und hätten einen erheblichen Einfluss auf die Inflationsrate gehabt, so die Agentur. Im April seien die Lebensmittelpreise weiterhin überdurchschnittlich gestiegen. (17,2 %) im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Wie bereits im März (3,5 %) fiel der Preisanstieg bei Energieprodukten im April (6,8 %) gegenüber dem Vorjahr erneut geringer aus als die Veränderungsrate des Gesamtindex.
„Seit der Anhebung des Index im April 2022 nach dem Anstieg der Energiepreise nach dem russischen Angriff auf die Ukraine gab es einen zugrunde liegenden Effekt“, betonte testatis, „zusätzlich das dritte Paket von Stützungsmaßnahmen der Zentralregierung, das sich im Verbraucherpreis widerspiegelt Index, trugen zur derzeitigen Verlangsamung der Energiepreise bei“.
Der Kohäsionsindex, der für EU-weite Berechnungen verwendet wird, lag im April bei 7,6 % im Jahresvergleich, 0,6 % mehr als im Vormonat.
Auf die Veröffentlichung dieser vorläufigen Daten folgt am 10. Mai die Veröffentlichung endgültiger Daten von Testatis.
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