BIm Vergleich zum Vormonat verzeichnete der Verbraucherpreisindex (IPC) einen Anstieg von 0,1 %.
Die Energiepreise stiegen im Dezember stark an – 4,1 % im Jahresvergleich – nach einem Rückgang um 4,5 % im November.
Diese Entwicklung der Energiepreise im Dezember ist auf den Basiseffekt zurückzuführen, nachdem die Bundesregierung im Vorjahresmonat den Anteil von Gas und Fernwärme für Familien übernommen hatte, was sich dämpfend auf den Gesamtindex auswirkte.
So stiegen Erdgas im Dezember im Jahresvergleich um 34,0 % und Fernwärme um 58,4 %, während die Strompreise stabil blieben und die Preise für leichtes Heizöl und Kraftstoff um 11,0 % bzw. 1,1 % sanken.
Der Anstieg der Lebensmittelpreise ging im Dezember weiter zurück, wobei die Lebensmittelpreise im Jahresvergleich um 4,6 % teurer wurden, verglichen mit 5,5 % im November.
Einige Lebensmittelgruppen verzeichneten weiterhin deutliche Preissteigerungen, darunter Brot und Getreideprodukte, die um 8,2 % stiegen.
Die Kerninflation, die im November unter 4,0 % fiel, erreichte im Dezember 3,5 %.
Die weltweiten Rohstoffpreise stiegen im Jahresvergleich um 4,1 %, wobei die Preise für langlebige Konsumgüter um 4,9 % und für langlebige Konsumgüter um 2,9 % stiegen, während die Preise für Dienstleistungen um 3,2 % stiegen.
Der nach EU-Standards berechnete konsolidierte Verbraucherpreisindex für Deutschland stieg im Dezember im Jahresvergleich um 3,8 % und im Vergleich zum Vormonat um 0,2 %.
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