Die Importe gingen um 1,7 % zurück und die positive Handelsbilanz des Landes sank in diesem Monat von 17,7 Milliarden Euro auf 16,5 Milliarden Euro.
Roberto de Lira
Flagge von Deutschland (Foto: Getty Images)
Deutschlands Exporte sanken im September gegenüber August um 2,4 Prozent auf insgesamt 126,5 Milliarden Euro, während die Importe des Landes im gleichen Vergleich um 1,7 Prozent auf 110 Milliarden Euro stiegen. Infolgedessen erreichte die Handelsbilanz des Landes im Laufe des Monats 16,5 Milliarden Euro und lag damit unter den 17,7 Milliarden Euro im Vormonat. Die Daten wurden am Freitag (3) von Destatis, der Statistikbehörde des Landes, veröffentlicht.
Die Handelsbilanz belief sich im September auf mehr als 5 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahresmonat.
In bereits angepassten Daten gingen die Exporte in die EU-Länder im September um 2,1 % und die Importe dieser Länder um 2,6 % zurück. In Ländern außerhalb der EU gingen die Auslandsumsätze zwischen August und September um 2,8 % und die Käufe um 0,6 % zurück.
Der Großteil der deutschen Exporte ging im September in die USA, allerdings bedeuteten die 12,8 Milliarden Euro einen Rückgang um 4,0 % im Vergleich zum August. Die meisten Importe stammten mit 13,0 Milliarden Euro aus China (-0,9 % gegenüber August).
Die Exporte nach Russland gingen im September im Vergleich zum August 2023 um 11,2 % und im Vergleich zum September letzten Jahres um 41,7 % zurück. Die Importe stiegen im Monat um 7,5 % und gingen im Jahresvergleich um 89,4 % zurück.
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