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Die Deutsche Kirche richtet eine Synode ein, um die Beschlüsse der Synode umzusetzen

Die Deutsche Kirche richtet eine Synode ein, um die Beschlüsse der Synode umzusetzen

Vierte Arbeitssitzung

Vierte Synodalversammlung zur Konziliarmethode, Frankfurt. Foto © Synodaler Weg / Maximilian von Lachner.

Die Synodalversammlung der Deutschen Kirche, die von Mittwoch bis Samstag vergangenen Jahres in Frankfurt tagte, hat in der Schlussphase der Arbeiten einem Vorschlag zur Einrichtung eines Synodalrats zugestimmt, um die Anwendung der im fünften und letzten beschlossenen Richtlinien sicherzustellen Sitzung. für nächsten Frühling geplant.

Die Maßnahme erhielt fast 93 % der Zustimmung der Mitglieder der gesamten Synode und wurde von mehr als zwei Dritteln (87,76 %) der anwesenden Bischöfe bekräftigt und angenommen.

gemäß dem genehmigten TextUnd Der Rat hätte die gleiche Anzahl an Mitgliedern aus dem Episkopat und aus der Katholischen Bewegung in Deutschland sowie weniger Mitglieder, die von den beiden Einheiten gewählt würden. Wie beim konziliaren Weg teilen sich beide Parteien die Präsidentschaft.

Der Synodalrat der Katholischen Kirche in Deutschland wird in bestimmten Angelegenheiten beratende und entscheidende Funktionen haben. Seine Beschlüsse „haben mindestens die gleiche Rechtswirkung wie die Beschlüsse der Synodalversammlung (Art. 11 Nr. 5 des Statuts der Konzilsmethode)“. Darüber hinaus würde er zwei geistliche Assistenten haben und von einem ständigen Sekretariat unterstützt werden, das mit finanziellen Mitteln und Personal ausgestattet wäre.

Nach dem, was im Synodensaal gehört wurde, möchten die Bischöfe die Umsetzung dieser Initiative ruhig vorantreiben, damit sie die Angelegenheit im Bischofsrat vertiefen und die Entwicklungen abwarten können, die dem synodalen Kurs der Weltkirche innewohnen. insbesondere die Bischofssynode im Oktober 2023. Andererseits drängen die Laien eindeutig darauf, schneller voranzukommen und die getroffenen Entscheidungen nicht verblassen oder verschieben zu lassen. Nach den Aussagen der Co-Vorsitzenden Ermie Stetter-Karp auf der Pressekonferenz am Ende der Arbeit zu urteilen, werden sie sich bemühen, in der Zeit zwischen dieser Vierten und Fünften Synodenversammlung konsequente Schritte zur Konstituierung des Vorbereitungsgremiums zu unternehmen Kommission.

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In der Einleitung zum Text des an diesem Samstag, dem 10., angenommenen Vorschlags wird betont, dass „der Synodismus ein spiritueller Prozess ist, der uns heute hilft, auf das Wort Gottes zu hören und die Evangelisierung durch Unterscheidung, Gebet und den Austausch von Argumenten zu fördern“.

Mit Blick auf die Erfahrungen der Deutschen Kirche selbst ist die Versammlung der Ansicht, dass „die gemeinsame Beratung und Entscheidungsfindung auf dem synodalen Weg die Glaubensgemeinschaft in den letzten Jahren gestärkt hat. Diese guten Erfahrungen auf dem synodalen Weg bilden eine Grundlage, von der wir ausgehen.“ [se pode] Die Synode der katholischen Kirche in Deutschland weiter stärken“, heißt es in dem Dokument.

Im letzten Teil der Arbeit werden konkrete Richtlinien bzgl Beteiligungs- und Entscheidungsprozesse in Pfarreien und Kirchengemeinden und Zur Situation schwuler Priester.

Entgegen den Erwartungen wurde der „grundlegende“ Text zur Stellung der Priester heute auf die Fünfte Sitzung der Synodenversammlung verschoben. Wie viele andere Dokumente.