Am Dienstag kommentierte sie für Sportif das Achtelfinalspiel der U-17-WM zwischen Deutschland und… Die vereinigten Stadten. Ich sagte im ersten Kommentar, dass die Deutschen aufgrund der Qualität, Erfahrung und jüngsten Bilanz ihrer Mannschaft eine leichte Bevorzugung haben: Deutschland gewann den Europapokal in der U17-Kategorie, und die Amerikaner wurden Zweiter im CONCACAF Cup – verloren, wie schon mehrfach, im Finale gegen Mexiko. Tatsächlich hat Deutschland gegeben. Aber was der Mannschaft von Trainer Christian Walk geblieben ist, ist nicht nur das technische und taktische Können, sondern auch die Coolness, die mit jeder Antwort des mutigen Yankees-Teams den Sieg anstrebt. Deutschland führte zweimal und die Vereinigten Staaten trennten sich bis zum Ziel der Europameisterschaft am Ende.
Es gab große Erwartungen an die beliebtesten Spieler auf dem Platz. Auf deutscher Seite wurde Mittelfeldspieler Darvić bereits von Barcelona „abgeworben“ und spielt in Spanien, und auf amerikanischer Seite gehört Stürmer Figueroa bereits zum Kader von Manchester City. Doch beide spielten im Spiel keine große Rolle. Deutschland startete besser und veranlasste die Vereinigten Staaten, es zu verteidigen. Noch vor zehn Minuten hatte der amerikanische Torhüter Boudry mit Morstedts Kopfball ein Wunder vollbracht. Doch im Alter von 13 Jahren schnappte sich Hermann wie ein großer Mann einen Freistoß mit der linken Hand und schickte ihn in die Ecke, womit die Deutschen den Torreigen eröffneten.
Nach fünf Minuten der Verwirrung der USA begann das amerikanische Team mehr zu laufen und erreichte den Ausgleich bei 23. Berchemas erhielt den Ball von der rechten Seite und drang in den Strafraum ein, wo Hebron die Kontrolle übernahm und den Ausgleich erzielte. Die Amerikaner drohten, im Mittelfeld die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen, doch dann begann der junge Deutsche, Ruhe und Realismus zur Schau zu stellen. Zehn Minuten nach dem Ausgleich stürmte Hermann über den rechten Flügel, und bevor der Ball die Grundlinie erreichte, warf er sich darauf und spielte einen Rückpass. Morstadt, immer so gut, wusste, wohin der Ball ging, und nur eine Berührung mit dem rechten Fuß sorgte für das 2:1.
In den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit rannten, kämpften und ließen die Amerikaner viel Schweiß auf dem Feld… doch die Deutschen blieben passiv, punkteten, tauschten Pässe aus und hatten kein großes Offensivvolumen. Hier setzt Trainer Gonzalo Segares den isolierten Vazquez auf das Feld (wirklich, was hat er so lange auf der Bank gemacht?). Und praktisch allein begann der Junge, das deutsche Verteidigungssystem zu untergraben. Mit 34 Jahren hat sich Amerikas (und Vasquezs) Fokus ausgezahlt. Fehler rechts. Vazquez schoss einen Flachschuss in Richtung Tor. Burton drohte mit einem Ballangriff, Torwart Schmidt wurde abgelenkt und der Ball landete im Netz. Vasquez Tor 2 gegen 2
Ah, jetzt kommen wir zu den Sanktionen, sonst wenden sich die Vereinigten Staaten. Das könnte so sein, wenn Deutschland nicht auf dieser Seite wäre. In der 40. Minute kam Aleshinkaya nach Deutschland, um einen der Strafstöße sicher auszuführen. Doch eine Minute später rückte Broner mit seiner berühmten Ruhe durch die Mitte vor. Alginkaya attackierte den Raum von der linken Seite und spielte einen sauberen Pass. Er übernahm die Kontrolle und schoss eine Flanke mit der linken Hand: 3:2 für Deutschland. Und dann blieb keine Zeit für eine dritte Reaktion des tapferen amerikanischen Teams.
Und nun steht Deutschland aufgrund seiner Apathie vor einer großen Herausforderung: Spanien, das sich trotz seines lateinamerikanischen Blutes bei Ballberührung ebenfalls in einen Eisberg verwandelt.
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