Im Vergleich zum April gab es einen leichten Anstieg um 0,2 Prozentpunkte. Ohne Berücksichtigung der Preise für energiebezogene Produkte betrug die Inflationsrate 2,8 %.
Die Inflationsrate in Deutschland erreichte im Mai 2,4 %, was einem Anstieg von 0,2 Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat entspricht, wie aus Daten des deutschen Statistikamtes vom Mittwoch hervorgeht.
Die Preise für energiebezogene Produkte sanken um 1,1 % (-1,2 % im April), trotz des Endes der vorübergehenden Mehrwertsteuersenkung für Gas und Fernwärme.
Im Vergleich zur Mitte des letzten Jahres sind die Energiepreise um 3,3 % gesunken. Insbesondere profitierten die Verbraucher weiterhin von niedrigeren Preisen für Holz und andere feste Brennstoffe (-9,5 %), Strom (-7,4 %) und Erdgas (-5,2 %). Andererseits waren die Preise für einige Energieprodukte höher als im Vorjahr, insbesondere für Zentralheizung (+27,9 %).
Preissteigerungen waren auch bei Mineralölprodukten zu beobachten (+2,8 %, Heizöl: +9,7 %, Kraftstoffe: +2,2 %).
Ohne Berücksichtigung der Preise für energiebezogene Produkte betrug die Inflationsrate 2,8 %. Im April 2024 betrug die jährliche Veränderung der Inflation ohne Nahrungsmittel und Energieprodukte 3,0 % im April 2024.
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