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Die AfD konsolidiert sich am rechten Rand und gewinnt Anhänger, um den Diskurs zu radikalisieren

Die AfD konsolidiert sich am rechten Rand und gewinnt Anhänger, um den Diskurs zu radikalisieren

13. August 2023 13:11

Internationaler Journalist

Nach zehn Jahren schließt sich Alice Weidel der rechtsextremen Partei von Tino Gruballa an, intensiviert deren Diskurs und gewinnt Anhänger.

Jens Schlüter/Getty Images

Umfragen haben ergeben, dass 20 % der Wähler bereit wären, für die rechtsextreme Partei zu stimmen, wenn es jetzt Parlamente gäbe. Damit wäre sie die zweitgrößte Partei Deutschlands.

13. August 2023 13:11

Cristina Perez

Internationaler Journalist

Die Europäische Union sei ein „völlig gescheitertes Projekt“ und müsse als „Europäische Union“ „neu gestaltet“ werden. Diese von rechtsextremen Parteien geteilten Überzeugungen fanden im endgültigen Entwurf des Programms der Alternative für Deutschland (AfD) für die Wahlen zum Europäischen Parlament (EP, Juni 2024) guten Anklang.

Weit davon entfernt, die Auflösung der Europäischen Union zu verteidigen, haben die Parteivorsitzenden Tino Chrupalla und Alice Weidel auf dem Parteitag am vergangenen Wochenende in Magdeburg, Sachsen-Anhalt (ehemalige Deutsche Demokratische Republik), den gemäßigten Reden ein Ende gesetzt. Weg zu ihnen im letzten Jahrzehnt. Die AfD, die bei den Parlamentswahlen 2013 nicht in den Bundestag einzog, musste sich scheiden lassen, weil sie nicht die in der Verfassung von 1949 geforderten 5 % erreichte.

Siehe auch  Bayern München-RB Leipzig, 0-3: Überraschung im Supercup – Deutschland