BERLIN, 01.11. (Lusa) – Die Bundesregierung hat heute bekannt gegeben, dass sie angesichts der weiter steigenden Fallzahlen die Wiedereröffnung von Impfzentren und die Massenverabreichung der dritten Dosis des COVID-19-Impfstoffs plant.
„Wir müssen eine Wiedereröffnung der ausgesetzten Impfstellen so schnell wie möglich im September ermöglichen“, verteidigte Gesundheitsminister Jens Spahn in einer Stellungnahme gegenüber der Rheinischen Post unter Berufung auf die spanische Agentur Efe.
Jens Spahn schlägt vor, die über 60-Jährigen wie zu Beginn der Kampagne Anfang des Jahres über die dritte Impfdosis zu informieren.
Die scheidende Kabinettsministerin Angela Mersell räumt ein, dass die derzeitige Impfrate nicht ausreicht und fordert einen Gipfel zwischen Exekutive und Bundesländern, um die Verabreichung der dritten Dosis des Impfstoffs zu aktivieren.
Merkel und ihr potenzieller Nachfolger, der Sozialdemokrat Olaf Scholz, haben sich vor allem im Kampf gegen die Pandemie auf eine reibungslose Machtübergabe versprochen.
In Deutschland haben 66,7% der Bürger die Impfung abgeschlossen und dieser Prozentsatz konnte trotz mehrfacher Bitten aus dem politischen Umfeld der Bürger nicht erhöht werden.
Covid-19 hat laut dem jüngsten Bericht von AFP weltweit mindestens 4.992.831 Todesfälle verursacht, unter mehr als 246,31 Millionen neuen Coronavirus-Infektionen, die seit Beginn der Pandemie registriert wurden.
HN // MSF
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