Deutschland verschärft Regeln für chinesische Investitionen
Das Programm zielt auf kritische Sektoren wie Halbleiter und künstliche Intelligenz ab und verringert so die strategische Abhängigkeit von chinesischen Produkten.
Die deutsche Regierung bereitet eine Reihe von Plänen vor, um die Kontrolle chinesischer Direktinvestitionen in Sektoren, die sie für wichtig hält, wie Halbleiter und künstliche Intelligenz (KI), durch das Land zu verstärken.
Die Maßnahmen, die noch von Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck ausgearbeitet werden, werden laut Dokumenten, die Reuters vorliegen, mit dem Ziel in Kraft gesetzt, die Beschränkungen zu verschärfen und die wirtschaftliche Sicherheit zu erhöhen.
Der Schritt erfolgt im Rahmen eines auf europäischer Ebene skizzierten Plans zur Verringerung der Abhängigkeit Chinas in als strategisch angesehenen Sektoren. Für Deutschland könnte diese Option schwieriger sein, da Peking Berlins größter Handelspartner ist.
Nach dieser vorläufigen Fassung des Vorschlags soll näher geprüft werden, ob ein Investor über vertragliche Vereinbarungen Zugang zu Vermögenswerten oder Technologien nationaler Unternehmen erhält und nicht über den Kauf von Aktien mit Stimmrechten, die bereits ein regulatorisches Ziel sind. Die Kontrolle wird als ausreichend angesehen.
Auch für den Bau neuer Fabriken ausländischer Unternehmen in Deutschland werden Sicherheitsüberprüfungen in Betracht gezogen.
Hier ist ein Vorschlag
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