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Deutschland soll 2021 um 3,5% wachsen

Deutschland soll 2021 um 3,5% wachsen

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging im ersten Quartal 2021 um 1,7% zurück und beendete damit das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte 2020 gegenüber dem Vorquartal.

Akzeptierte langfristige Maßnahmen durch Wiederauftreten der Epidemie mit dem Ergebnis vorübergehender Maßnahmen zur Senkung der Mehrwertsteuer, die insbesondere den privaten Verbrauch betrafen.

Die Exporte entwickeln sich jedoch weiterhin besser und profitieren insbesondere von der starken chinesischen Nachfrage. Die deutschen Exporte nach Asien stiegen im Februar und März gegenüber dem Vorjahr um 26% bzw. 38%.

Dank des Impfstoffs erwartet Credito Y. Cassian, dass sich die Wirtschaftstätigkeit in Deutschland ab Ende des zweiten Quartals dieses Jahres bis Ende 2021 auf das Niveau vor der Epidemie beschleunigen wird. 3, 5% des BIP in diesem Jahr.

Wirtschaftliche Erholung

Das verarbeitende Gewerbe und der Zivilbau werden mit einem Wachstum von 8,2% bzw. 3,3% die Haupttreiber dieser wirtschaftlichen Erholung sein. Der Dienstleistungssektor wird mit 1,7% die niedrigste Entwicklung aufweisen. Dank der chinesischen Nachfrage und der starken Erholung der Vereinigten Staaten werden die Exporte um etwa 9% steigen. Der private Konsum wird ein sehr moderates Wachstum von bis zu 1,7% aufweisen. Bis 2022 wird die erwartete Beschleunigung des Konsums der privaten Haushalte das BIP-Wachstum auf nahezu 4,5% bringen.

Monetäre Konjunkturmaßnahmen erhöhten das Defizit in den Jahren 2020 und 2021 um mehr als 4%. Die deutsche Staatsverschuldung wird voraussichtlich Ende dieses Jahres 67% erreichen. Obwohl der in der deutschen Verfassung erwähnte Schuldenerlass aus der vorangegangenen Wirtschaftskrise im Jahr 2022 wieder hergestellt werden soll, ist die Debatte offen, ob dieser Schuldenbruch in seiner jetzigen Form wieder eingeführt werden sollte, da er Regionen daran hindert und einschränkt, einen Schuldenerlass zu haben Defizit. Das föderale Defizit beträgt 0,35% des BIP, wobei Umweltprobleme in Bezug auf öffentliche Investitionen und die Herausforderungen der Digitalisierung auftreten.

Siehe auch  Deutschland. Olaf Scholz, Finanzminister und SPD-Kandidat zur Erklärung der Abwertung

Pleite

Credito Y. Cassian prognostiziert, dass die Unternehmensinsolvenz ab der zweiten Hälfte des Jahres 2021 wieder zunehmen wird. Vor dem Hintergrund des Wachstums weisen verschiedene Sektoren eine zufällige Kreditrisikoperformance auf.

Obwohl die Produktion deutscher Fahrzeuge und Komponenten bis 2021 voraussichtlich um 17% zunehmen wird, bleibt die finanzielle Situation vieler Zulieferer im Automobilsektor kritisch. Der Maschinensektor ist auch mit Liquiditäts- und Rentabilitätsproblemen konfrontiert.

Bauunternehmen sind mit Warenmangel und Schwierigkeiten bei der Überwindung steigender Preise konfrontiert, während Stahl- und Metallurgieunternehmen von steigenden Verkaufspreisen profitieren. Auf dem Gebiet der Chemie haben die meisten Unternehmen ein geringes Kreditrisiko.