Deutschland. Das erste Solardach, das auf einer Autobahn in Deutschland gebaut wird, steht kurz vor der Eröffnung. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Fraunhofer ISE Institut (Freiburg), Forster FF und dem Austrian Institute of Technology (Österreich).
Die am Rande der A 81 im baden-württembergischen Hegau-Ost errichtete neue Anlage verfügt über eine Dachfläche von 12 mal 14 Metern mit Photovoltaikmodulen und liegt 5,50 Meter über der Straße. .
Laut einer Mitteilung des Unionsministeriums für Digitalisierung und Verkehr soll das Dach voraussichtlich bis Juli 2023 fertiggestellt sein.
„Photovoltaik auf Bundesstraßen ist für die Bundesregierung ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität. Deshalb denken wir bei all unseren künftigen Projekten über Photovoltaik nach. Mit unserem beschleunigten Genehmigungsgesetz werden wir den Ausbau von Solarparks entlang von Autobahnen beschleunigen und vereinfachen. Jetzt.“ ist es an der Zeit, dies zu verwirklichen“, sagte Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitalisierung und Verkehr, besuchte am 27. Juni die Baustelle.
An dem Besuch nahmen auch Anne Rethmann, Finanzdirektorin der Autobahn GmbH des Bundes, die für die Autobahnen des Landes zuständig ist, und Prof. Dr. Markus Oser, Präsident der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), teil.
Bei der Anlage handelt es sich um eine Versuchsanlage, die in einem gemeinsam finanzierten Forschungsprojekt der drei Nachbarländer Deutschland, Österreich und Schweiz entwickelt wurde.
Struktur
Das für den Bau und die Installation der Anlage verantwortliche Unternehmen Aufmerksamkeit ist Energie In vier Tagen errichtete er das Bauwerk. Die Anlage verfügt über hundert Solarwatt-Photovoltaikmodule.
Während der Versuchsphase wird die Anlage wissenschaftlich begleitet. Ziel ist es, bis zu 40.000 kWh pro Jahr zu produzieren. Während des Testzeitraums werden mögliche Auswirkungen durch den Verkehr evaluiert und welche Auswirkungen diese auf die Solaranlage haben.
Zukunftspläne
Vor der Installation des ersten Pilotprojekts gab die Autobahn GmbH des Bundes bekannt, dass sie bereits Standorte evaluiert, an denen künftig Solaranlagen installiert werden könnten.
Darüber hinaus erleichtert es Kommunen, Anwohnern und Investoren die Installation von Photovoltaikmodulen in Gebieten in der Nähe von Bundesstraßen. „Hier liegt ein enormes Potenzial, das wir nachhaltig und dynamisch nutzen wollen“, betonte er in einer Mitteilung.
Der Ausbau erneuerbarer Energieanlagen in der Verkehrsinfrastruktur ist Teil des Beschleunigungsgenehmigungsgesetzes. Gewerkschaftsminister Dr. Der von Volker Vissing eingebrachte Gesetzentwurf wurde am 3. Mai 2023 vom Unionskabinett genehmigt. Bei der Planung und dem Bau neuer Bundesstraßen wird geprüft, inwieweit Flächen und zugehörige Anlagen genutzt werden können. Einrichtungen.
Neben Bauten an Autobahnen wird auch der Einsatz gängiger Lärmschutzwände auf deutschen Autobahnen für die Errichtung von Photovoltaikanlagen evaluiert.
Potenzielle Gebiete werden bereits kartiert und Aktivitäten erleichtert, damit Kommunen, Bevölkerung oder Investoren in Zukunft Anlagen in angrenzenden Gebieten an Bundesstraßen realisieren können.
Ziel sei es, bis 2040 Klimaneutralität bei der Instandhaltung und dem Betrieb von Autobahnen zu erreichen, so der Finanzvorstand der Autobahn GmbH des Bundes.
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