Das US-Außenministerium hat am Donnerstag (11. Mai) den Verkauf von sechzig CH-47F-Transporthubschraubern nach Deutschland genehmigt.
Der geplante Kauf hat einen Wert von 8,5 Milliarden US-Dollar. Die Defense Security Cooperation Agency (DSCA) übermittelte die erforderliche Mitteilung an den Kongress, der die Transaktion noch nicht genehmigen muss.
„Der geplante Verkauf wird die Schwerlastkapazität Deutschlands verbessern. „Deutschland beabsichtigt, diese erweiterte Fähigkeit zu nutzen, um seine innere Sicherheit zu stärken und regionale Bedrohungen abzuschrecken“, heißt es in einer Erklärung der US-amerikanischen Verteidigungs- und Sicherheitskooperationsagentur (DSCA).
Das Paket umfasst 140 Triebwerke, darunter 20 Ersatzteile, Raketenwarnsysteme, Funkgeräte, Transponder, Navigationssysteme, Modifikationen und technische Unterstützung, teilte das Pentagon mit. Zum Auftrag gehört auch die Ausbildung von Piloten und Technikern.
Die deutsche Luftwaffe wird im Rahmen eines bilateralen Abkommens mit der US-Regierung 60 Tandemrotorhubschrauber vom Typ CH-47F erwerben.
Trotz der Zustimmung des Außenministeriums deutete die Ankündigung nicht darauf hin, dass eine Vereinbarung unterzeichnet oder die Verhandlungen abgeschlossen worden seien.
Nach Angaben des Herstellers Boeing wird die Auslieferung des Flugzeugs drei Jahre dauern.
Bundeskanzler Olaf Scholz änderte nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar 2022 seine Politik, erhöhte die Verteidigungsausgaben drastisch und spendete 100 Milliarden Euro an die Bundeswehr.
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