03.07.2024 – 21:31 Uhr
Teile eines von der Internationalen Raumstation abgeworfenen Objekts in SUV-Größe könnten in den Westen des Landes fallen. Die Regierung überwacht die Route, sagt aber, dass die Risiken gering seien. Deutschland überwacht die Flugbahn eines vor fast drei Jahren von der Internationalen Raumstation (ISS) gestarteten Objekts, das nach Berechnungen der Deutschen Raumfahrtagentur an diesem Freitag (03.08.) im Westen des Bundesstaates einstürzen könnte Rheinland-Pfalz oder in anderen Teilen des Landes.
Dies ist der Batteriesatz, der am 21. März 2021 von der ISS entsorgt wurde. Der SUV wiegt 2,6 Tonnen.
Nach Angaben des Deutschen Raumfahrt-Instituts (DLR) zeigen neueste Berechnungen, dass das Paket in die Atmosphäre Nordamerikas gelangen könnte, allerdings könnte sich dies noch ändern. Wenn sich das Objekt der Erdoberfläche nähert, brennt es.
„Genau überwachtes“ Material
Vorläufige Studien deuten darauf hin, dass Teile des Komplexes die Oberfläche erreichen und den Auswirkungen eines Wiedereintritts in die Atmosphäre widerstehen werden. Laut DLR stellt dies jedoch ein „statistisch unwahrscheinliches“ Risiko für das Land dar. Darüber hinaus besteht ein erhebliches Risiko, dass der Akku ins Meer fällt.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) teilte mit, dass das Material „streng überwacht“ werde und dass bereits Sofortmaßnahmen für den Fall vorbereitet würden, dass die Trümmer auf deutschem Boden landen.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) warnte die Versorgungsunternehmen am Donnerstag per SMS, dass die Gefahr herabfallender Trümmer in Deutschland gering sei, sagte aber, dass die Nutzer benachrichtigt würden, wenn sich die Situation ändern sollte.
RC (DPA)
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