Der Deutsche Parlamentarische Sicherheitsrat (Bundestag) hat am Mittwoch den Erwerb von Waffen für „Drohnen“ genehmigt, eine beispiellose Entscheidung in Deutschland nach einem starken Anstieg der Militärausgaben des Landes nach der russischen Invasion in der Ukraine.
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Eine parlamentarische Quelle teilte AFP mit, dass die Kommission den Kauf von 140 Raketen genehmigt habe, um israelische Drohnen (unbemannte Luftfahrzeuge) des Modells Heron DP zu bewaffnen.
Nach dem von der Kommission genehmigten Plan beabsichtigt das Verteidigungsministerium, 60 dieser Waffen für die Ausbildung und weitere 80 für den „operativen Einsatz“ einzusetzen.
Der Gesamtauftragswert beträgt 152,6 Millionen Euro. Die Geräte müssen innerhalb von zwei Jahren geliefert werden.
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Bewaffnete Drohnen würden gezielt eingesetzt, „um zur Sicherheit der im Ausland eingesetzten Soldaten beizutragen“, so das Ministerium.
2018 entschied sich Deutschland für den Kauf der Heron DP-Drohnen.
Damals widersetzte sich die SPD von Olaf Scholz, der derzeitige Bundespräsident und Mitglied der damaligen Koalition mit Angela Merkel, der Bewaffnung dieser Geräte, und der Plan wurde nie umgesetzt.
Nach Jahren geringer Investitionen im Verteidigungssektor erlebte Deutschland Ende Februar nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine einen historischen Wandel.
Scholz kündigte an, Deutschland werde außerordentliche 100.100.000 Millionen für die Ausrüstung seiner Streitkräfte bereitstellen und jährlich mehr als 2 % des BIP in den Verteidigungssektor investieren.
Insbesondere Deutschland will den Kauf des israelischen Raketenabwehrsystems garantieren.
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