Am Sonntag, den 30. Oktober, hat die Leiterin des deutschen Militärspionagedienstes, Martina Rosenberg, die historische Aufzeichnung von Spionageversuchen, insbesondere auf militärische Einrichtungen, durch Russland und China angeprangert.
Rosenberg warnte davor, dass die Bundeswehr mit mehreren Bedrohungsszenarien ins Visier genommen werde, während der Militärische Abschirmdienst nach Angaben der Europäischen Nachrichtenagentur weiterhin „mehrere Anomalien und Spionageversuche“ von Geheimdiensten anderer Länder feststelle. Europa-Presse.
Der militärische Spionageabwehrdienst überwachte Drohnenflüge über Einrichtungen der Bundeswehr und Truppenübungsplätzen in der Ukraine.
Dieselbe Quelle erklärte, dass das Verteidigungsministerium erklärte, dass in den frühen Morgenstunden des 1. Oktober wiederholt Drohnen über dem Truppenübungsplatz Wildflicken (Bayern) in Süddeutschland geflogen seien.
Laut früheren Berichten versuchten russische Geheimdienste Ende August, die ukrainische Militärausbildung mit westlichen Waffensystemen in Deutschland auszuspionieren, und verdächtige Fahrzeuge wurden in der Nähe der Ausbildungszentren in Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) und Grafenwöhr (Bayern) gesichtet.
Die Aktivitäten ausländischer Geheimdienste seien laut Rosenberg bereits vor dem 24. Februar 2022, also vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine, auf einem „hohen Niveau“ gewesen.
„Ziel unserer Arbeit ist es, Spionageaktivitäten, insbesondere durch russische und chinesische Geheimdienste, sowie in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnern frühzeitig aufzudecken und effektiv zu bekämpfen“, fügte er hinzu.
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