Nach Berechnungen der SPD würde die Reform der Einkommens-, Erbschafts- und Schenkungssteuern – zu der auch die Schaffung einer temporären „Krisensteuer“ gehört – 95 % der deutschen Bevölkerung in die Lage versetzen, ihre Steuerlast zu senken.
Die SPD wird mehrere wirtschaftspolitische Vorschläge machen, darunter die Einführung einer befristeten „Krisensteuer“ auf die riesigen Vermögen des Landes. Fördert den deutschen Journalismus. Die Vorschläge werden im Dezember von der Partei, zu der auch Bundeskanzler Olaf Scholes gehört, debattiert und als strategischer Leitfaden für die Wahlen 2025 dienen.
Nach Berechnungen der SPD würde die Reform der Einkommens-, Erbschafts- und Schenkungssteuern – zu der auch die Schaffung einer temporären „Krisensteuer“ gehört – 95 % der deutschen Bevölkerung in die Lage versetzen, ihre Steuerlast zu senken. Zusätzlich zur „Krisensteuer“ wollen die deutschen Sozialdemokraten den Solidaritätszuschlag beibehalten, der derzeit für hohe Einkommen gezahlt wird. Durch eine von der SPD vorgeschlagene Governance-Vereinbarung sollen zusätzliche Steuereinnahmen in die Bildung investiert werden.
Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehört die Schaffung einer Million neuer Arbeitsplätze in Deutschland bis 2030, darunter weitreichende wirtschafts- und finanzpolitische Maßnahmen für den klimaneutralen Umbau der deutschen Wirtschaft.
Die SPD hofft, den Haushaltsspielraum zu haben, um den Mindestlohn wieder anzuheben, und befürwortet eine Verkürzung der Arbeitszeit ohne Lohneinbußen für die Arbeitnehmer.
Auch die deutschen Sozialdemokraten wollen die Verfassung ändern, um das Schuldenverbot zu reformieren. Dazu bräuchten sie eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag, die ein positives Votum der Opposition voraussetzen würde. Dem Vorschlag zufolge sollen die Schuldenregeln geändert werden, um mehr Investitionen in Infrastruktur, Klimaschutz, Digitalisierung und Bildung zu ermöglichen.
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