Die konservative CDU/CSU-Koalition unter der Führung von Armin Laschet erreichte mit 24,1 Prozent das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte.
Den dritten Platz belegten die Grünen mit 14,8%, gefolgt von der liberalen FDP mit 11,5%.
Diesen Wahlkampf wird gewinnen, wer nach Verhandlungsbeginn am Montag eine Mehrheitskoalition aus mindestens drei Parteiformationen bildet.
Erst nachdem Bundestagsabgeordnete ihren Nachfolger formell nominiert haben, was in Wochen oder gar Monaten geschehen könnte, kann sich Angela Merkel aus dem Zentrum der deutschen Politik zurückziehen.
Rückmeldung zu den Ergebnissen
Kurz nach Wahlschluss sagte der sozialdemokratische Kandidat Olaf Schulz, das Ergebnis sei ein „Erfolg“ für die SPD – das beste Ergebnis seit Gerard Schröder – und die Deutschen wollten ihn zum Bundeskanzler ernennen.
Trotz des kurzen Vorsprungs der SPD sind die Christdemokraten in der Lage, eine Regierung zu bilden, abhängig von den Koalitionen, die sie bilden.
„Wir werden unser Bestes tun, um eine von der CDU/CSU-Koalition geführte Regierung zu bilden„Das ist nichts.
Jetzt hängt alles von Verhandlungen mit den anderen Parteien ab, insbesondere mit den Grünen und den Liberalen von der FDP.
Im Jahr 2017 dauerten die Verhandlungen zur Regierungsbildung mehr als 200 Tage.
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