Sao Paulo, 27 – Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat den ersten Fall der Afrikanischen Schweinegrippe (ASP) in diesem Jahr in einer Population von Hausschweinen im Raum Baden-Württemberg, 6 km von der französischen Grenze entfernt, bestätigt. Die Angaben wurden nach einer Analyse des Nationalen Referenzlabors Frederick Lofler Institute (FLI) bestätigt.
Auf dem diagnostizierten Hof wurden 35 Tiere im Freien aufgezogen und sofort geschlachtet. Die lokalen Behörden haben außerdem eine Sicherheitszone und eine Überwachungszone um das Grundstück herum definiert.
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Die Afrikanische Schweinegrippe ist eine schwere Virusinfektion, die Wild- und Hausschweine betrifft und im Allgemeinen gefährlich, aber für den Menschen ungefährlich ist. Der Verzehr von kontaminiertem Fleisch ist gesundheitlich unbedenklich.
Die ASP, die höchste in Asien, ist seit etwa zehn Jahren in Osteuropa im Umlauf, und der erste Fall in Deutschland trat am 10. September 2020 auf. Seitdem wurden ASP-Fälle in Brandenburg und Sachsen gemeldet. 2021 wurden sie auch in Mecklenburg-Vorpommern gemeldet.
Der neue Fall in Deutschland löste eine Warnung französischer Überwachungsdienste aus, als sich das Ereignis näherte. Der ASP-Ausbruch an der Westgrenze Deutschlands wurde erstmals in der Geschichte aufgezeichnet. „Auf Seiten der französischen Behörden sind die staatlichen Stellen voll mobilisiert, um etwaige Warnungen zu überwachen und Experten zu unterstützen“, teilte das französische Landwirtschaftsministerium in einer Erklärung mit.
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