Deutschland erwägt, ab September eine Auffrischungsdosis des Covid-19-Impfstoffs an ältere Menschen und Menschen mit schwacher Immunität zu verabreichen, berichtete Agence France-Presse heute unter Berufung auf ein Projekt des deutschen Gesundheitsministeriums.
Der Plan, der auch die Impfung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren empfiehlt, wurde von Beamten des Gesundheitsministeriums ausgearbeitet und soll bei einem für Montag geplanten Treffen zwischen Minister Jens Spahn und den Trägern finalisiert werden. Aus dem Gesundheitsportfolio in 16 Bundesländern in Deutschland.
Dabei geht es darum, mobile Impfteams in Altenpflegeeinrichtungen zu entsenden, um dort Impfungen mittels mRNA-Technologie, also Pfizer/BioNTech und Moderna, zu verabreichen, unabhängig davon, welcher Impfstoff diesen Nutzern zuvor verabreicht wurde.
Ärzte können auch älteren Menschen und Patienten mit geschwächtem Immunsystem eine Auffrischungsdosis verabreichen.
Dem Dokument zufolge haben einige neuere Studien einen allmählichen Rückgang der durch die Impfung verliehenen Immunität gegen Covid-19 gezeigt, was die am stärksten gefährdeten Personen erneut gefährden könnte.
Obwohl die Infektionsrate im Vergleich zu den meisten europäischen Ländern niedriger ist, verzeichnete Deutschland in den letzten Wochen aufgrund der Ausbreitung der Delta-Variante des SARS-CoV-2-Virus einen Anstieg der Fälle.
Unterdessen haben die deutschen Behörden ihre Besorgnis über die Verlangsamung der Impfung zum Ausdruck gebracht, obwohl erst 52 % der Deutschen vollständig geimpft sind. Deshalb wollen sie auch alle Impfzentren im Land für junge Menschen im Alter von 12 bis 12 Jahren öffnen. 17 Jahre alt. Auch Schulen und Universitäten können Impfungen organisieren.
Der deutsche Gesundheitsminister gab am Samstag über das soziale Netzwerk Twitter bekannt, dass jeder fünfte junge Mensch im Alter zwischen 12 und 17 Jahren bereits eine erste Impfdosis erhalten hat.
„Es gibt genügend Impfstoffe für alle Altersgruppen: Jeder, der möchte, kann sich impfen lassen“, sagte Jens Spahn.
Nach heutigen Angaben des Robert Koch-Instituts, der für die Bekämpfung und Bekämpfung von Epidemien in Deutschland zuständigen Stelle, wurden in den vergangenen 24 Stunden 2.097 neue Infektionsfälle und ein Todesfall registriert. Seit Beginn der Pandemie verzeichnete das Land mehr als 3,7 Millionen Infektionen und 91.659 Todesfälle.
Die COVID-19-Pandemie hat weltweit mindestens 4.220.816 Menschen getötet, von mehr als 197,8 Millionen Fällen des neuen Coronavirus, laut dem neuesten AFP-Bericht, der am Sonntag veröffentlicht wurde.
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