logistic ready

Fachportal für Intralogistik

Deutschland begrüßt den chinesischen Ministerpräsidenten als Test für die bilateralen Beziehungen

Deutschland begrüßt den chinesischen Ministerpräsidenten als Test für die bilateralen Beziehungen

DWährend des Treffens bestätigte der Bundespräsident, dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern „nach wie vor wichtig ist, sich aber in den letzten Jahren verändert hat“, heißt es in einer Erklärung seines Büros.

„China ist ein Partner Deutschlands und Europas, aber zunehmend auch ein Rivale und Konkurrent auf der politischen Bühne“, heißt es in der Erklärung weiter.

Der chinesische Premierminister versprach, dass China bereit sei, mit Deutschland zusammenzuarbeiten, um zu „globaler Stabilität und Wohlstand“ beizutragen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Am Dienstag wird Li den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz treffen, bevor er zu einem offiziellen Besuch nach Frankreich aufbricht, wo er an einem Gipfel über ein neues globales Finanzabkommen teilnehmen wird.

Die Gespräche mit Berlin und Paris fallen in eine Zeit, in der die Beziehungen zwischen Peking und Washington besonders angespannt sind.

Um die Spannungen abzubauen, beendete US-Außenminister Anthony Blinken heute seinen zweiten und letzten Tag seiner Reise nach China mit einem Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Diplomatische Kommunikation.

China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner und ein Schlüsselmarkt für seine leistungsstarke Automobilindustrie.

Allerdings hat Berlin in den letzten Monaten seinen Ton in den Beziehungen zu Peking verschärft, insbesondere in der heiklen Frage Taiwan und der Verfolgung der Uiguren-Minderheit in Xinjiang.

Für Berlin stehen aufgrund der Expansionsstrategie Pekings „regionale Stabilität und internationale Sicherheit zunehmend unter Druck“ und „Menschenrechte werden nicht respektiert“.

Kürzlich hat Präsident Olaf Scholes vorgeschlagen, dass sein Land seine wirtschaftliche Abhängigkeit von Peking verringern sollte, obwohl er zugegeben hat, dass er „kein Interesse daran hat, Chinas Wirtschaftswachstum zu behindern“.

Siehe auch  Die Stiftung feiert 30 Jahre Austausch mit Deutschland

Lesen Sie auch: China verspricht, Russland keine gefährliche Hilfe zu leisten

Immer zuerst wissen.
Verbraucherauswahl für Online-Presse zum siebten Mal in Folge.
Laden Sie unsere kostenlose App herunter.