Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Donnerstag eine Regelung zu den Rechten von trans-, inter- und nicht-binären Menschen auf Spielteilnahme verabschiedet. Inhalt, Die neuen Regeln besagen, dass Athleten mit „sonstigem“ oder „unbestimmtem“ Familienstand selbst entscheiden können, ob sie eine Männer- oder eine Frauenmannschaft verteidigen. Gleiches gilt für Transgender-Spielerdie Wettbewerbe jederzeit wechseln oder so bleiben können, wie sie bisher gespielt haben.
Das neue Gesetz tritt nächste Saison in Kraft, zEs ist Bestandteil der DFB-Spielordnung, der Jugendklassenordnung und des Futsal für Amateurfußball. Gilt für Regional- und Landesverbände.
Vor dieser Verordnung basierte die Bestimmung, in welche Methode eine Person passen würde, auf dem in den Personaldokumenten angegebenen Geschlecht, ob männlich oder weiblich. In Deutschland ist die standesamtliche Anmeldung als „Sonstiges“ ab 2018 möglich.
Fußball steht für Vielfalt, dafür setzt sich der Deutsche Fußball-Bund ein. Mit der Regelung der Spielregeln schaffen wir wichtige Voraussetzungen, damit Spielerinnen und Spieler mit unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten spielen können“, sagte Thomas Heitzberger, Botschafter des Deutschen Fußball-Bundes.
Der Deutsche Fußball-Bund verteidigt, dass alle Menschen am Sport teilnehmen können, und bekräftigt, dass die Vermittlung von Werten durch den Fußball, wie die Förderung von Vielfalt und die Verhinderung von Diskriminierung, fest in Satzung und Zweck der Körperschaft verankert ist.
Der FA in Berlin hatte diese Maßnahmen bereits 2019 eingeführt und die Änderungen erfolgreich umgesetzt, so der FA. Die Integrität des Wettbewerbs wurde nicht beeinträchtigt.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) beschließt Regeln zur Aufnahme von Transgender-Spielern – Foto: Vera Loitzsch / DFB
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