Entgegen der FIFA-Regel erschien vor dem Spiel am Sonntag in der Gruppe E gegen Spanien kein Spieler aus Deutschland zum offiziellen Interview. Lediglich Trainer Hansi Flick beantwortete die Fragen der Reporter.
Gemäß den FIFA-Bestimmungen sind die Teilnehmer der Weltmeisterschaft verpflichtet, immer am Vorabend des Spiels eine Pressekonferenz im Medienzentrum in Anwesenheit des Trainers und Spielers der Nationalmannschaft abzuhalten. Damit soll der DFB eine Geldstrafe erhalten.
Der deutsche Trainer erklärte, dass die Abwesenheit eines Spielers bei der Pressekonferenz auf die kurze Zeitspanne zwischen dem Interview und dem Beginn der letzten Trainingseinheit mit dem Tor im Spanien-Spiel zurückzuführen sei.
Der Deutsche Verband bat die FIFA sogar, die Pressekonferenz auf ihrem Trainingsgelände abzuhalten, was jedoch abgelehnt wurde. Deutschland hat sich entschieden, sich in einem Ferienort im hohen Norden Katars zu isolieren. Das Team wird sich daher von Doha fernhalten, wo sich die WM-Stadien und das Medienzentrum konzentrieren. Die Entfernung beträgt etwa 110 Kilometer.
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„Diese Reise wollen wir keinem Spieler machen, es dauert fast drei Stunden. Die Spieler müssen sich auf das Training vorbereiten. Wir konzentrieren uns auf das Spiel gegen Spanien“, sagte Hansi Flick.
Für Deutschland ist das Spiel gegen Spanien entscheidend. Denn nach dem Debüt mit einer Niederlage gegen Japan droht dem viermaligen Weltmeister bei einem erneuten Rückschlag zum zweiten Mal in Folge ein Aus in der Gruppenphase. Die Spanier gaben ihr Debüt, indem sie Costa Rica mit 7:0 besiegten.
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