Nach wochenlangen Meinungsverschiedenheiten haben sich die Regierungen der Bundesregierung und der 16 Bundesländer darauf geeinigt, ein massives Paket von Sofortmaßnahmen zu finanzieren, darunter Konjunkturtarife für den öffentlichen Nahverkehr, um die Auswirkungen der Inflation und steigender Energiepreise abzufedern. .
Nach einer erneuten Sitzung an diesem Mittwoch (11.02.) wurde vereinbart, dass sich die Länder an Maßnahmen wie der Ausweitung der Wohnbauförderung beteiligen, gleichzeitig aber neue Bundesmittel für den Regionalverkehr zur Finanzierung der Aufnahme erhalten. Flüchtlinge.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat darauf bestanden, dass die Bundesregierung gemeinsam mit den Ländern die Folgen des von Russland angezettelten Krieges in der Ukraine bekämpft. „Wir haben uns zusammengeschlossen, um die Probleme unseres Landes gemeinsam zu lösen“, lobte er.
Tickets ab 49 Euro
Ein Aktionstarif für den bundesweiten öffentlichen Nah- und Mittelverkehr von 49 Euro (250 Reais) ersetzt in den Sommermonaten die Mitte des Jahres von der Bundesregierung geschaffenen 9-Euro-Tickets. Die Monatskarte soll den Menschen den Zugang zu Zügen, U-Bahnen und Regionalbussen im ganzen Land erleichtern.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing kündigte an, fortan sei „der Weg frei für eine große Tarifreform im öffentlichen Nahverkehr in Deutschland“.
Der von der Regierung ausgearbeitete neue Plan zur Ablösung des 9-Euro-Tickets wird noch eine Einführungsphase sein, sodass der Ticketpreis später erhöht werden muss.
Die deutsche Nachrichtenagentur DPA sagte unter Berufung auf Regierungsquellen, dass der neue Tarif voraussichtlich erst im nächsten Jahr eingeführt werde. Wissing sagte, das Ticket werde bald vollstreckt.
Energiepreisobergrenzen
Diskutiert wurde auch das Versprechen der Regierung, die Energiepreise zu begrenzen und einen Einheitstarif für Erdgasverbraucher einzuführen. Die sogenannte Nothilfemaßnahme soll die Kosten des Gasverbrauchs in Dezemberrechnungen ausgleichen.
Trotz des jüngsten Rückgangs der Erdgaspreise sei nicht absehbar, was in Zukunft passieren werde, sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck. „Private Verbraucher und Unternehmen leiden unter steigenden Preisen und brauchen dringend Entlastung“, sagte er und feierte die Entscheidung vom Mittwoch als wichtigen ersten Schritt.
„Neue Maßnahmen werden folgen, und wir arbeiten aktiv mit der Bundesregierung daran, eine Deckelung der Gas- und Strompreise durchzusetzen“, sagte Habeck. Der Erdgaspreis soll laut Scholz 12 Cent pro Kilowattstunde betragen, der Strompreis 40 Cent pro Kilowattstunde.
Bis zum 11. November müssen Bundestag und Bundesrat den Maßnahmen zustimmen.
Die Nothilfe gilt als Übergangslösung bis zur Einführung von Erdgaspreisobergrenzen für Haushalte im März. Die Lieferanten haben gesagt, dass es unwahrscheinlich ist, dass vor dem dritten Monat des Jahres 2023 eine Preisobergrenze eingeführt wird.
rc (dpa, AFP)
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