Im Februar werden in Deutschland 194.300 neue Personenkraftwagen zugelassen. Dies sind 19% weniger als im Vorjahresmonat. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres wurden 364.100 Neufahrzeuge zugelassen (-25%). Ein Grund dafür ist die Schließung von Autohäusern aufgrund der Koronaepidemie. Auch die zu Beginn dieses Jahres abgelaufene Senkung der Mehrwertsteuer spielte eine Rolle. Dies hatte im Dezember einen Welleneffekt und führte zu einem Rückgang der Anzahl neuer Rekorde zu Jahresbeginn.
Die neuen Rekorde für Elektrofahrzeuge stiegen im Februar um 143% auf 40.160 Personenkraftwagen. Elektroautos machen 20,7% des Gesamtmarktes aus. Die Neuzulassungen für alle batterieelektrischen Personenkraftwagen (PEVs) stiegen um 124%, während die Neuzulassungen für Plug-in-Hybridfahrzeuge (PHEVs) um 162% zunahmen. Seit Anfang dieses Jahres wurden 77.060 elektronische Autos (+ 136%) neu zugelassen.
Inlandsaufträge gingen um 12% zurück. Bestellungen aus dem Ausland stiegen dagegen deutlich um 13%. Dies ist insbesondere auf die geringe Zahl im Februar 2020 zurückzuführen, als die ersten Auswirkungen einer Koronainfektion auftraten. Insgesamt waren die Auftragseingänge im letzten Monat um 8% höher als im Vorjahr.
Die Produktion wird weiterhin durch Halbleiterversorgungsbarrieren behindert. Im Februar haben 323.600 Personenkraftwagen (-17%) die Montagelinien deutscher Automobilfabriken ausgerollt. Im Januar und Februar wurden insgesamt 560.700 Personenkraftwagen produziert (-23%). Auch die Exporte gingen im vergangenen Monat zurück: 232.900 Personenkraftwagen (-19%) wurden nach 411.900 Fahrzeugen (-23%) seit Jahresbeginn nach Übersee ausgeliefert.
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