Microsoft investiert stark in die Entwicklung seiner eigenen Technologien für künstliche Intelligenz, aber es scheint, dass das Unternehmen nun mit einigen „Hürden“ bei seinen Tools konfrontiert ist.
Laut Portal AxiosMicrosoft Copilot, die KI-Lösung des Unternehmens, wurde möglicherweise kürzlich auf Computern des US-Kongresses blockiert. Das Signal könnte von einem internen Memo der Organisation stammen, die nun den Zugriff auf Copilot von allen Geräten der Entität blockiert.
Als Gründe für das Verbot wurde unter anderem das Risiko genannt, sensible oder nationale Sicherheitsinformationen an Microsoft-Systeme zu senden und diese später zum Trainieren von Modellen der künstlichen Intelligenz zu verwenden.
Obwohl es nichts Konkretes über die Sperrung persönlicher Geräte von Benutzern gibt, ist der Zugriff von Computern und Smartphones des Kongresses auf Copilot jetzt blockiert.
Es sei darauf hingewiesen, dass diese Aktion nicht beispiellos wäre. Vor etwas mehr als einem Jahr haben die Behörden ähnliche restriktive Maßnahmen auch auf ChatGPT von OpenAI angewendet, da das gleiche Risiko besteht, dass vertrauliche Informationen für KI-Trainingsmodelle weitergegeben werden könnten. Die kostenlose Version von ChatGPT wurde vom Kongress verboten, die ChatGPT Plus-Version ist jedoch aufgrund ihrer höheren Datenschutzstandards weiterhin verfügbar.
Microsoft gab in einer Erklärung an, dass man sich darüber im Klaren sei, dass bei der Verwendung seiner Tools durch Regierungsbehörden höhere Sicherheitsstandards gelten und dass das Unternehmen daran arbeite, diese zu erreichen.
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