Da sich das Transferfenster nähert, muss Cristiano Ronaldo das Trikot von Manchester United zumindest für eine weitere Saison in Europa verteidigen. Das bestätigte der Trainer des englischen Klubs, Eric Ten Hag, am Mittwoch auf die Frage nach der Zukunft des portugiesischen Stürmers.
Darauf angesprochen, vermied der Trainer es, zu tief zu gehen und reagierte schnell. Er sagte: „Natürlich (es bleibt)!“ Die Aussage hat Gewicht, denn im englischen Fußball spielt der Manager auch die Rolle des Director of Football und kümmert sich persönlich um die Neuverpflichtungen mit der Mannschaft.
Die Erwartungen an einen Verbleib oder Abgang von Cristiano Ronaldo sind in den letzten Tagen gestiegen, da der Verein den brasilianischen Stürmer Anthony von Ajax verpflichtet hat. Die neue Offensivoption könnte ein Ersatz sein, falls der Portugiese, der am Mittwoch vom Trainer im Stich gelassen wurde, Abschied nimmt.
Zudem schließt das Transferfenster Ende Donnerstag. Das heißt, der Abgang von Cristiano Ronaldo muss, falls er eintritt, innerhalb der nächsten 24 Stunden erfolgen. „Wir brauchen gute Spieler. Wir müssen in jedem Spiel eine Mannschaft haben und dabei konstant bleiben. Dafür arbeiten wir“, begründete Ten Hag die Ernennung von Anthony.
Der portugiesische Stürmer hat einen weiteren Jahresvertrag bei United. Aber er hat versucht, sich in den letzten Monaten aus dem Verein herauszuarbeiten, unzufrieden mit der aktuellen Situation der Mannschaft, weit davon entfernt, ein Favorit in den Wettbewerben zu sein, gegen die er kämpft, und ohne einen Platz in der Champions League. Cristiano Ronaldo stand kurz vor dem Rücktritt und hatte beschlossen, sich auf die großen Turniere zu konzentrieren, konnte diesen Plan jedoch außerhalb des größten Klubwettbewerbs der Welt in der laufenden europäischen Saison bei United nicht umsetzen.
In der letzten Ferienzeit konnte sich der Stürmer von den Saisonvorbereitungsreisen der Mannschaft erholen und Gespräche mit der Vereinsführung führen, um über seine Zukunft zu entscheiden. Gleichzeitig versuchte sein Manager erfolglos Vorschläge bei großen Unternehmen in Europa wie Bayern München und Manchester City.
„Zertifizierter Food-Guru. Internet-Experte. Bacon-Junkie. TV-Enthusiast. Begeisterter Schriftsteller. Gamer. Beeraholic.“
More Stories
Deutsche Spieler führen „Tänze“ mit der WM auf. Sehen Sie sich das Video an
Hansi Flick vermeidet den Vergleich des Barcelona-Real-Madrid-Spiels mit deutschen Klassikern: „Es gibt nichts Besseres als El Clásico“
Deutsche Vereine nehmen aufgrund des Coronavirus den Trainingsbetrieb unter strengen Regeln wieder auf