Die Unternehmen äußerten sich zu einer Reihe von Faktoren, die für den Rückgang verantwortlich waren, darunter Kundenbedenken und Lagerrückgänge.
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Die Flagge Deutschlands (Bild: Getty Images)
Laut einer heute von S&P Global veröffentlichten Abschlussumfrage fiel der deutsche Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe von 43,2 im Mai auf 40,6 im Juni und markierte damit den niedrigsten Stand seit mehr als drei Jahren.
Der endgültige Wert für Juni lag unter der vorläufigen Schätzung der Daten von 41,0, dem gleichen Wert, den der Refinitiv-Konsens der Analysten erwartet. Ein Ergebnis unter 50 deutet darauf hin, dass die deutsche Industrieproduktion weiter schrumpft.
Nach Angaben der Umfrageverantwortlichen verzeichneten die Rohstoffproduzenten in der größten Volkswirtschaft der Eurozone erstmals seit September 2020 einen Rückgang der Erzeugerpreise, was einen immer stärkeren Rückgang der Inputkosten und einen zunehmenden Wettbewerbsdruck widerspiegelt.
Die Underperformance resultierte aus der anhaltenden Verschlechterung der Auftragseingänge in der gesamten Branche. Die Unternehmen haben sich zu einer Reihe von Faktoren für den Rückgang geäußert, darunter die Zurückhaltung der Kunden und der Abbau von Lagerbeständen.
Darüber hinaus beschleunigte sich der Rückgang der Auftragsbücher weiter und erreichte den höchsten Stand seit Oktober letzten Jahres. Die Umfrage deutete auf schwache Umsätze sowohl auf dem Inlands- als auch auf dem Auslandsmarkt hin, obwohl die neuen Exportaufträge im Juni zwar immer noch stark, aber leicht zurückgingen.
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