es heißt Materialschleife Projekt von Audi zur Erprobung der Potenziale der Kreislaufwirtschaft für Altautos.
Die deutsche Marke arbeitet mit 15 Partnern aus den Bereichen Forschung, Recycling und Versorgung zusammen, um Post-Consumer-Materialien zu recyceln.
„Das physische Ringprojekt bestätigt unsere Vision, das Konzept einer effizienten Kreislaufwirtschaft für Altautos zu betreiben“, erklärt Markus Duesmann, Geschäftsführer von Audi.
„Unser Ziel ist es, möglichst viele Materialien in hoher Qualität zurückzugewinnen und in der Produktion wiederzuverwenden“, was wertvolle Rohstoffe einspart und den ökologischen Fußabdruck der Produkte verringert.
Das Projekt startete im Oktober mit der Demontage von 100 Fahrzeugen, jedoch mit besonderem Fokus auf die Demontage von Einzelkomponenten.
Die Leichen wurden zerkleinert und getrennt, nachdem die größeren Kunststoffteile zum Recycling zurückgewonnen wurden,
Es wurde in die Gruppen Stahl, Aluminium, Kunststoff und Glas eingeteilt und die Wiederverwendung dieser Materialien bei der Produktion von Neuwagen getestet.
In dem bis Ende April laufenden Pilotprojekt wurden sechs Stahlcoils mit 12 % eingesammelten Sekundärmaterialien produziert Materialschleifedie Audi bei der Produktion von 15.000 Türinnenteilen für den Audi A4 einsetzen will.
Untersuchungen im Rahmen des Projekts weisen zudem darauf hin, dass der Anteil an recyceltem Stahl auf dem Coil durchaus gesteigert werden kann.
In Zusammenarbeit mit Projektpartnern gewinnt die Marke mit den Vier Ringen wertvolle Informationen für Design und Konstruktion zukünftiger Modelle.
Dies wird durch die Verbesserung der Sortiertechniken erreicht, mit „Design to turn“ eine entscheidende Rolle bei den Bemühungen von Audi spielen, die Recyclingfähigkeit neuer Autogenerationen zu verbessern.
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