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Der Niedergang der Katholiken und Evangelikalen in Deutschland hat einen historischen Höhepunkt erreicht

Der Niedergang der Katholiken und Evangelikalen in Deutschland hat einen historischen Höhepunkt erreicht

Minus 1,3 Millionen im Jahr 2022

Kölner Dom, Deutschland. Das Institut der deutschen Wirtschaft mit Sitz in der Stadt rät von einer Erhöhung der Religionssteuer ab, weil sie mehr Gläubige dazu bringen könnte, die Kirchen zu verlassen. Foto © Michael Gaida | Pixel.

Es wird erwartet, dass katholische und evangelikale Kirchen bis 2022 1,3 Millionen Gläubige verlieren werden, was einen historischen Rekord in der Zahl der jährlichen Apostasie darstellt. Die Daten stammen aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die vor finanziellen Problemen dieser Kirchen in den kommenden Jahren warnt, unter Berücksichtigung anderer Faktoren wie der demografischen Entwicklung.

Gemäß einem zitierten IW-Schema Zeitung Digitale ReligionInnerhalb von fünf Jahren (im Jahr 2027) werden die realen Einnahmen der Kirchen 4 % niedriger sein als 2022 und 11 % niedriger als 2019. Bis zur Covid-19-Pandemie verzeichneten die Einnahmen der Kirchen ein stetiges Wachstum, trotz der Zahl der Gläubigen, die jährlich ankündigten, dass sie aufhören würden, Praktizierende zu sein (und damit ihre jeweiligen Religionssteuern nicht mehr zahlen würden).

Das für die Studie zuständige Komitee rät davon ab, die Religionssteuer zu erhöhen, um dieser Situation zu begegnen, da diese Lösung dazu führen würde, dass noch mehr Menschen darauf verzichten würden. Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln empfiehlt den Kirchen daher, ihr Erbe zu retten, um „finanzielle Löcher zu stopfen“.

Von allen deutschen Steuerpflichtigen, die einer der beiden Kirchen angehören, wird eine Religionssteuer erhoben, die etwa 9 % ihres Gehalts beträgt.

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