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Der Klassiker für den deutschen Fußball im Zeichen der Epidemie – DW – 30.11.2021

Der Klassiker für den deutschen Fußball im Zeichen der Epidemie – DW – 30.11.2021

Wird das Theater „Deer Classical“ im Iduna Park ohne Fans sein?Foto: picture-alliance/augenklick/H. Buese/dpa/firo

Der aktuelle Plan zur Begrenzung des Stadionbesuchs ist in Deutschland noch in Kraft, aber kaum noch jemand glaubt an seine Umsetzung. mir „klassisch„Zwischen Borussia Dortmund und Bayern München am kommenden Samstag (4.12.) werden nach diesem Plan 67.000 Zuschauer zugelassen, aber angesichts des besorgniserregenden Bildes der neuen Welle des Coronavirus mit seinem beschleunigten Wachstum der täglichen Infektionen ist es“ Kaum vorstellbar ist eine praktisch überfüllte Arena, in der er auf den meisten Tribünen die Fans Seite an Seite dominiert.

Es ist wahrscheinlich, dass es einen Erlass geben wird, der es erlaubt, die Bundesliga-Spiele wieder mit geschlossenen Toren auszutragen, wie es in der vergangenen Saison geschehen ist. Sie sind Geisterspiele (Geisterspiele) werden früher oder später zurück sein. Am liebsten übrigens früher. In der letzten Runde standen sich beispielsweise Leipzig und Leverkusen auf Anordnung des dortigen Gesundheitsministeriums bereits in einer völlig leeren Arena gegenüber.

Christian Seifert, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Fußball Liga (DFL), hat wiederholt erklärt, dass der Fußball den Anordnungen der Regierungsbehörden folgen werde. Diese wiederum treffen sich an diesem Dienstag (30.11.) per Videokonferenz, um die nächsten Schritte festzulegen, die zur Eindämmung der Epidemie unternommen werden müssen.

Es wird erwartet, dass eine Entscheidung jede Art von Großkonzern, einschließlich Sportveranstaltungen jeder Art und insbesondere Fußballspiele, so weit wie möglich einschränkt.

„Es ist inakzeptabel, dass die Stadien voll sind“, sagte FDP-Chef Christian Lindner in einer Fernsehsendung mit Blick auf das Spiel Köln-Borussia-Emgladbach, das ich am vergangenen Samstag besucht habe. Von 50 Tausend Zuschauern besucht, das ganze Haus überfüllt.

Dieses Match entfachte die Kontroverse um die Geisterspiele erneut. Viele Politiker und Experten äußerten sich nicht einverstanden mit den Geschehnissen in Köln. Bayerns Landeshauptmann Markus Söder forderte eine starke Reduzierung der Zuschauerzahlen auf den Plätzen oder sogar deren vollständigen Ausschluss. Karl Lauterbach, Gesundheitsexperte der SPD, fordert Null-Toleranz für Menschenmassen in Stadien und schließt sich seiner Stimme mit der des bayerischen Landeshauptmanns an.

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Bayern: Infektionen, ein Impfstoff und Kritik

In diesem komplexen Kontext findet heute am kommenden Wochenende das größte Derby im deutschen Fußball statt.

Der Kampf verdient einen Spitzenplatz in der Bestenliste. Bayern hat gegenüber Dortmund kaum Vorteile, außerdem durchlebt eine turbulente Phase aufgrund der wiederholten Ansteckung mit dem Coronavirus seiner Spieler und des technischen Personals.

Zuletzt haben sich Trainer Julian Nagelsmann und die Spieler Stanisic, Sule, Chubo-Moting und Kimmich mit dem Coronavirus infiziert. Letzterer ist bekannt für seine Skepsis gegenüber dem Impfstoff hinsichtlich möglicher Langzeitnebenwirkungen. Bisher gibt es keine Nachrichten, dass sein Verdacht geklärt ist und er endlich geimpft wurde.

Nicht nur das Coronavirus beschäftigt die Bayern. Bei der letzten Mitgliederversammlung des Vereins, die am 25. November stattfand, demonstrierten extremistische Fans lautstark im Plenum und forderten ein Ende der Handelsbeziehungen zwischen den Bayern und Katar wegen wiederholter Menschenrechtsverletzungen im Land und ähnlichen Bedingungen zur Sklaverei, die Tausenden von ausländischen Arbeitern auferlegt wurde, die von der Regierung eingesetzt wurden, um luxuriöse Stadien für die WM 2022 zu bauen.

Borussia: COVID-19 und Verletzungen

Auch bei Borussia Dortmund ist mittlerweile nicht jedes Bett aus Rosen. In dieser Saison haben sich bereits drei Spieler mit COVID-19 infiziert. Meunier und Brandt erholten sich, aber Hazard wurde letzten Freitag diagnostiziert, und er befindet sich in Quarantäne und wird verdächtigt.klassisch“.

Zudem leidet Auregros seit Beginn der laufenden Saison unter Verletzungen wichtiger Spieler. Es gab Zeiten, in denen Trainer Marco Rose in praktisch allen Bereichen der Mannschaft auf Ersatzspieler oder sogar Youngster aus den Jugendmannschaften zurückgreifen musste, um die Mannschaft auf das Feld zu holen.

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Für das wichtige Auswärtsspiel gegen Wolfsburg in der letzten Runde etwa musste der Trainer neben der Möglichkeit, nicht auf Hazard zählen zu können, auf die Mittelfeldspieler Reina und Bellingham, Außenverteidiger Guerrero und Verteidiger Morey verzichten. Unter normalen Umständen wären sie alle Teamstarter.

Nicht schlecht für Dortmund, dass das norwegische Wunderkind Erling Holland nach langer Abwesenheit mit Hüftverletzung nach 27 Minuten der zweiten Halbzeit wieder auf dem Feld stand. Es stand 2×1 für Dortmund, aber Wolfsburg drängte auf ein Unentschieden.

Bis neun Minuten später mit einem perfekten Querpass Brandt Haaland, der keine Geste machte und das Spiel akrobatisch bestimmte, Brandt Haaland schoss: 3×1.

Vermeide das größte Übel

Ein Klassiker ist auf jeden Fall immer ein Klassiker. Die Konfrontation zwischen Dortmund und Bayern München ist durch Faktoren außerhalb des Feldes gekennzeichnet. Entscheidung über An- oder Abwesenheit von Fans im Signal Iduna Park, Bühne“klassischDies sollte am Dienstag erfolgen.

Die Stadt Dortmund gehört zum Land Nordrhein-Westfalen, dessen Landeshauptmann Hendrik Fust bereits sagte: „Die Stadien sind auf beiden Seiten überfüllt, Patienten werden von der Luftwaffe von einer Stadt in eine andere verlegt, weil es keine mehr Intensivstationen zur Verfügung stehen, ist die Situation unerträglich. Passt nicht zusammen.“

Daher gibt es starke Anzeichen dafür, dass die Bundesliga weiteren Beschränkungen unterliegen wird. Diskutiert wird seine Breite. Es gibt Stimmen, die die Schließung des Fußballs fordern, also die reine und einfache Unterbrechung von Turnieren für einen bestimmten Zeitraum. Eine andere Alternative wäre die Rückkehr Geisterspiele (Ghost Games) Ein relativ erfolgreiches Erlebnis in der Saison 20/21.

Am Ende steht die Wahl zwischen zwei Übeln des Volksspruchs: „Die Ringe sind weg, die Finger bleiben.“ Die Wahl sollte das kleinere von zwei Übeln sein (Spiele ohne Publikum), um das größere Übel (die Turnierunterbrechung) zu vermeiden.

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Gerd Wenzel begann seine Arbeit im Sportjournalismus 1991 bei Caltura TV in São Paulo, als die Bundesliga erstmals in Brasilien ausgestrahlt wurde. Von 2002 bis 2020 arbeitete er als deutscher Fußballspezialist für ESPN-Kanäle, als er begann, Bundesligaspiele für OneFootball Berlin zu kommentieren. Wöchentlich, donnerstags, erscheint der Podcast „Bundesliga in the Air“. Die Halabzit-Kolumne wird jeden Dienstag veröffentlicht.

Der Text gibt die Meinung des Autors und nicht unbedingt die der DW wieder.