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Der Internationale Währungsfonds erwartet ein Wachstum des Euroraums und eine Schrumpfung Deutschlands

Der Internationale Währungsfonds erwartet ein Wachstum des Euroraums und eine Schrumpfung Deutschlands

A Internationaler Währungsfonds (IWF) Es wird erwartet, dass die Wirtschaft der Eurozone in diesem Jahr um 0,9 % und im Jahr 2024 um 1,5 % wächst, was einem Anstieg von 0,1 Prozentpunkten gegenüber früheren Prognosen entspricht, es deutet jedoch auf einen Rückgang der deutschen Wirtschaft um 0,3 % hin.

In ihrer an diesem Dienstag veröffentlichten Aktualisierung der Wirtschaftsaussichten wies die Bretton Woods Foundation darauf hin, dass die Aussichten für die Länder mit einheitlicher Währung im Vergleich zum Bericht vom April praktisch unverändert bleiben, jedoch mit einer Änderung in der Zusammensetzung für 2023.

Unter den großen Volkswirtschaften revidierte der Internationale Währungsfonds seine Wachstumsprognose für das deutsche BIP für dieses Jahr um 0,2 Prozentpunkte und verwies auf einen Rückgang um 0,3 %, der auf die schwächere Industrieproduktion zurückzuführen sei und den im ersten Quartal dieses Jahres verzeichneten Rückgang umkehrte.

Die Prognose für 2024 wurde hingegen um 0,2 Prozentpunkte auf 1,3 % nach oben korrigiert.

Da der Dienstleistungs- und Tourismussektor stärker ist, wurde das Wachstum in diesem Jahr in Italien um 0,4 Punkte und in Spanien um 1 Punkt nach oben korrigiert.

So erwartet der IWF ein Wachstum von 1,1 % in diesem Jahr, 0,9 % (0,1 Prozentpunkte mehr als im April erwartet) im Jahr 2024 für Italien, 2,5 % im Jahr 2023 und 2 % (unveränderte Prognose) im Jahr 2024 für Spanien.

Für Frankreich wird in diesem Jahr ein Wachstum von 0,8 % (0,1 Prozentpunkte mehr als im April prognostiziert) und im Jahr 2024 von 1,3 % (unverändert) erwartet.

Der Internationale Währungsfonds ist für das globale Wirtschaftswachstum in diesem Jahr etwas optimistischer und rechnet mit einer Rate von 3 %, so wie er es auch für 2024 prognostiziert, wie aus den am Dienstag veröffentlichten aktualisierten Wirtschaftsprognosen hervorgeht.

Siehe auch  Deutschland "wird diesen Winter meistern" - Olaf Schulz - Wirtschaft