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Der erste in Deutschland gefertigte MINI ist bereits vom Band gerollt

Der erste in Deutschland gefertigte MINI ist bereits vom Band gerollt

Die nächste Generation des MINI Countryman wird im deutschen Werk Leipzig produziert und ist damit das erste Mal, dass ein MINI Modell vollständig in Deutschland produziert wird.

Die Ankunft der nächsten MINI Generation mit ihren vielfältigen Karosserieformen rückt näher. Und nachdem wir bereits einige Bilder des Prototyps des regulären Dreitürers gesehen haben, ist es an der Zeit, dass die Marke uns die Proportionen des neuen Countryman zeigt, der sich noch im Prototypenstadium befindet. Eine der größten Innovationen dieses Modells ist jedoch, dass es sich als erster MINI in Deutschland im Werk Leipzig eine Produktionslinie mit Modellen wie dem BMW 1er, 2er Gran Coupé und 2er Gran Coupé teilt. 2 Serien. Aktiver Tourer. Der Start der Serienproduktion ist noch in diesem Jahr geplant, aber alle notwendigen Produktionen werden bereits in diesem Werk der BMW Group durchgeführt.

„Dank der nachhaltigen Energieversorgung des Werks freuen wir uns sehr, unseren Kunden den ersten MINI ‚Made in Germany‘ CO2-neutral anbieten zu können. Damit demonstriert der vollelektrische neue MINI Countryman, wofür die Marke steht: das typische „Go-Kart-Feeling“ im elektrifizierten Modus, aber mit einem starken Fokus auf einen minimalen ökologischen Fußabdruck.Stefanie Wurst, verantwortlich für die Marke MINI, sagt:

Werkleiterin Petra Peterhensel und Projektleiterin Sonja Hengstler für den neuen MINI Countryman verantworten den Umbau des Werks hin zu einer nachhaltigen Produktion von Bordnetzkomponenten wie Batterien, aber auch kompletten Autos. Ein Team von rund 5.600 Mitarbeitern produziert täglich rund 1.000 Fahrzeuge, erstmals werden Modelle zweier unterschiedlicher Marken der BMW Group produziert, was die Flexibilität des Leipziger Werks unter Beweis stellt, in dem auch die Batterien für das Bordnetz des Autos untergebracht sind. Als nächstes kommt der Mini Countryman.

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Dafür erweitert die BMW Group ihre Produktionskapazität für Elektronikkomponenten am Standort Leipzig mit acht Produktionslinien bis 2024 und investiert dafür mehr als 800 Millionen Euro. Es wird eine Fläche von rund 150.000 Quadratmetern umfassen und den Leipziger Werksverbund um rund tausend Beschäftigte ergänzen.

Ein langfristiges Engagement für Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit liegt den Leipziger Werken in den Genen. Ein Teil der für die Autoproduktion benötigten Energie kann durch vier 190 Meter hohe Windkraftanlagen direkt auf dem Leipziger Werksgelände erzeugt werden. 2021 wurden 21,9 GWh Strom durch Windkraft erzeugt. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von mehr als 5.000 Drei-Personen-Haushalten. Seit 2017 kann der erzeugte Strom im Batteriespeicherpark zwischengespeichert werden, der rund 700 Hochvoltbatterien aus BMW i3 Modellen enthält.

„Unsere Leipziger Vision ist die vollständige Dekarbonisierung der Produktion durch den Ersatz fossiler Brennstoffe durch Wasserstoff. Als erstes Automobilwerk der Welt setzen wir im BMW Group Werk Leipzig in unserer Lackiererei eine neu entwickelte Brennertechnologie ein, die stattdessen grünen Wasserstoff verwenden kann.“ Wasserstoff wird seit 2013 in der Werkslogistik eingesetzt. betont Werkleiterin Petra Peterhänsel.

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