Der technische Stab der deutschen Nationalmannschaft wies die Kritik an Mesut Özil zurück und bestätigte, dass er mit der Eingewöhnung des Mittelfeldspielers an seine neue Rolle im Team mehr als zufrieden sei.
Der 25-Jährige spielte im Herzen der deutschen 4-2-3-1-Angriffsformation und machte mit vielen tollen Toren und Pässen, wie etwa der Stammnummer 10, auf sich aufmerksam. Allerdings nach Niederlagen im Halbfinale Während der Weltmeisterschaft 2010 und der Europameisterschaft 2012 begann Trainer Joachim Löw mit einer vorsichtigeren Formation, einem 4-3-3-System mit offenen Flügeln von Özil.
Löws Co-Trainer Hansi Flick bestritt auf einer Pressekonferenz am Sonntag Äußerungen, Özil sei eine Enttäuschung bei der Weltmeisterschaft gewesen.
„Wir sehen das Problem anders“, sagte er gegenüber Reportern. „Mesut spielt jetzt auf einer neuen Position, er hat eine neue Rolle auf dem Platz. Er hat eine großartige Ballqualität und darüber hinaus verbessert er sich im Laufe des Wettbewerbs.“
Anstatt wie die klassische Nummer 10 zu spielen, wurde Özil gebeten, der Mannschaft auf den Flügeln Kreativität und Flexibilität zu verleihen sowie viel mehr Räume abzudecken und Tore zu schießen, als er es in der vorherigen Formation getan hatte.
Flick bestätigte: „Wir sind mit Mesut zufrieden.“ Er fügte hinzu: „Er gibt uns viel Selbstvertrauen, wenn er den Ball am Fuß hat und immer zum Pass bereit ist.“
Özils Kreativität lässt in den intensiveren und kürzeren Spielen Brasiliens oft nach, aber er hat bereits gezeigt, dass er in Momenten des Drucks aufblühen und entscheidend hervorgehen kann, beispielsweise als er in der Verlängerung im Spiel Deutschland gegen Algerien, das 1:0 endete, ein Tor erzielte. Die Deutschen siegten mit 2:1 und zeigten dabei eine unvergleichliche Ballkontrolle und präzises Passspiel.
(Von Eric Kirschbaum)
„Zertifizierter Food-Guru. Internet-Experte. Bacon-Junkie. TV-Enthusiast. Begeisterter Schriftsteller. Gamer. Beeraholic.“
More Stories
Deutsche Spieler führen „Tänze“ mit der WM auf. Sehen Sie sich das Video an
Hansi Flick vermeidet den Vergleich des Barcelona-Real-Madrid-Spiels mit deutschen Klassikern: „Es gibt nichts Besseres als El Clásico“
Deutsche Vereine nehmen aufgrund des Coronavirus den Trainingsbetrieb unter strengen Regeln wieder auf