Eine vierteljährliche Umfrage des Ifo-Instituts und des Schweizerischen Instituts für Wirtschaftspolitik IWP ergab, dass die globale Inflation in diesem Jahr 6,2 % erreichen wird, bevor sie sich im Jahr 2024 auf 5,2 % verlangsamt.
In einem an diesem Donnerstag veröffentlichten Bericht betonte das Ifo, dass globale Ökonomen in den kommenden Jahren mit einem Rückgang der Inflationsraten rechnen.
Ökonomen schätzen, dass sich die globale Inflation in diesem Jahr auf 6,2 %, im nächsten Jahr auf 5,2 % und im Jahr 2026 auf 4,5 % verlangsamen wird.
Für dieses Jahr geht das Ifo von einer Inflationsrate von 6,5 % in Großbritannien, 5,6 % in Irland, 4,2 % in den USA und 4,1 % in Kanada aus.
„Die Inflationserwartungen sind zwar immer noch hoch, im Vergleich zum Vorquartal sind sie aber deutlich gesunken“, wird ifo-Forscher Niklas Potrafke in einer Stellungnahme zitiert.
Ifo weist darauf hin, dass die Inflationserwartungen für 2023 in Westeuropa (4,6 %) und Nordamerika (4,1 %) deutlich unter den globalen Durchschnittswerten liegen und im Vergleich zur Umfrage des letzten Quartals um 0,3 bzw. 0,4 Prozentpunkte (bp) gesunken sind.
Im Jahr 2026 erwarten sie eine Inflation von 2,4 % in Westeuropa und 2,7 % in Nordamerika.
Zu den Regionen mit besonders hohen Inflationserwartungen zählen Südamerika (20,5 %) und weite Teile Afrikas.
Die Umfrage fand zwischen dem 26. September und dem 11. Oktober statt und umfasste 1.541 Befragte aus 128 Ländern.
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