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China startet einen Satelliten, der Gammastrahlenausbrüche einfängt

China startet einen Satelliten, der Gammastrahlenausbrüche einfängt

Der SVOM-Satellit, eine Zusammenarbeit zwischen China und Frankreich, hat drei Gammastrahlenausbrüche entdeckt und markiert damit den erfolgreichen Start seines wissenschaftlichen Betriebs, gab die Chinesische Akademie der Wissenschaften bekannt.

Der Satellit wurde am 22. Juni dieses Jahres gestartet und begann kurz nach der Aktivierung einer seiner Nutzlasten, des Gammaray Burst Monitor, am 27. Juni mit der Bereitstellung wertvoller Daten.

Diese Gammastrahlenausbrüche, äußerst aktive Phänomene in fernen Galaxien, sind die hellsten und intensivsten Ereignisse im Universum seit dem Urknall.

Nach der ersten Aufzeichnung wurden am 29. Juni und 2. Juli zwei weitere Explosionen erfasst, was die Rolle von SVOM als wichtige Ressource in der internationalen astronomischen Forschung festigte.

Die gesammelten Daten wurden mit dem General Coordinate Network, einer globalen Kooperationsplattform in der Astronomie, geteilt, was die Bedeutung der Mission für die internationale Wissenschaftsgemeinschaft unterstreicht.

Zusätzlich zu seiner anfänglichen Detektionskapazität arbeitet SVOM noch an der Feinabstimmung anderer an Bord befindlicher Nutzlasten, mit der Hoffnung, einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Dunklen Energie und der Entwicklung des Universums zu leisten.

Das SVOM-Projekt, das gemeinsam von der Chinesischen Nationalen Raumfahrtbehörde und dem Französischen Nationalen Zentrum für Weltraumstudien entwickelt wurde, begann im Jahr 2005 und umfasste Experten renommierter Forschungsinstitute wie dem Forschungsinstitut für Astrophysik und Planetologie von Toulouse und dem Institut für Hochenergiephysik von Toulouse. Peking.

SVOM arbeitet in einer erdnahen Umlaufbahn und ist für die umfassende, mehrskalige Beobachtung von Gammastrahlenausbrüchen konzipiert, die neue Horizonte für das Verständnis komplexer kosmischer Phänomene und der Struktur des Universums eröffnen könnten.

Vorläufige Ergebnisse deuten bereits auf das Potenzial für wichtige Entdeckungen im zukünftigen Satellitenbetrieb hin.

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