In seiner Rede am Mittwoch betonte Nagel, dass Deutschland, die größte Volkswirtschaft Europas, zwar bereits das zweite Jahr des wirtschaftlichen Niedergangs bevorstehe, der negative Trend jedoch voraussichtlich umkehren werde, da vorübergehende Hindernisse gelockert würden.
Nagel kritisierte, dass die Medien die Wirtschaftslage in Deutschland zu pessimistisch darstellten. Er bekräftigte die Position der Bundesbank, dass die Wirtschaft wieder an Schwung gewinnen werde, sobald Probleme wie die schwache Nachfrage aus anderen europäischen Ländern nachlassen.
Allerdings erkannte Nagel viele der strukturellen Probleme Deutschlands an, darunter hohe Treibstoffpreise, übermäßige Bürokratie und einen Mangel an Fachkräften.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, forderte er umfassende Reformen. Zu den vorgeschlagenen Änderungen gehören die Einführung eines CO2-Bepreisungssystems, die Vereinfachung der Finanzverwaltung, die gezielte Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte und die Verbesserung der Kinderbetreuung, um mehr Frauen eine Erwerbstätigkeit zu ermöglichen.
Auch der Präsident der Deutschen Bundesbank lobte die Wachstumsinitiative der Bundesregierung, betonte jedoch, dass erfolgreiche Ergebnisse von einer effektiven Umsetzung abhängen.
Er stellte fest, dass die Regierung zwar wichtige Bereiche der Wirtschaftspolitik überwacht, es aber noch viel zu tun gibt.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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