Die Bundesbank erwartet für den Sommer ein starkes Wachstum der deutschen Wirtschaft und erwartet in Deutschland bis Mitte 2022 eine durchschnittliche Inflation von mehr als 2 %, heißt es in ihrem am Montag veröffentlichten monatlichen Bulletin. Die Bundesbank hält es für entscheidend für dieses Wachstum, dass die Eindämmungsmaßnahmen ab Mai aufgehoben wurden.
„Die deutsche Wirtschaftsproduktivität könnte im Sommer 2021 stark steigen und noch stärker steigen als im Frühjahr“, heißt es im August-Bulletin der Bundesbank. Aufhebende Eindämmungsmaßnahmen wirkten stärker und vor allem länger als im Frühjahr.
Deutschlands BIP könnte im Sommer oder Herbst wieder das Vorkrisenniveau erreichen. Derzeit herrscht noch Unsicherheit über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie.
Laut Experten der Bundesbank „können die Delta-Variable und die abnehmende Impfdynamik zu verschärften Präventionsmaßnahmen führen, die die Wirtschaft im Herbstquartal weiter belasten.“
Es wird auch eine höhere Inflation erwartet, dies liegt jedoch an den ungewöhnlichen Effekten, die im Dezember verschwinden sollen. Zu diesem Zeitpunkt könnte die deutsche Wirtschaft eine Inflation von 4% und 5% verzeichnen, aber es wird erwartet, dass sie Anfang 2022 zurückgeht.
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