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Brasilianische Spieleentwickler reisen nach Deutschland, um Partnerschaften zu suchen |  Technologie

Brasilianische Spieleentwickler reisen nach Deutschland, um Partnerschaften zu suchen | Technologie

Brasilianische Spieleentwickler reisen nach Deutschland, um Partnerschaften zu suchen – Foto: Rowena Rosa/Agencia Brazil

Auf der Gamescom, einer wichtigen Videospielveranstaltung in Köln, nehmen 60 brasilianische Entwickler teil. Das Internationalisierungsprojekt des Sektors ist eine Partnerschaft zwischen der brasilianischen Export- und Investitionsförderungsagentur (ApexBrasil) und dem brasilianischen Verband der Spieleentwickler (Abragames) unter Beteiligung des Kulturministeriums (Minc).

Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch (23) und dauert bis Sonntag (27). Aioca Game Lab ist eines der kooperativsten Spieleunternehmen in Deutschland. Im Jahr 2016 hat das salvadorianische Studio Arida zu seinem Flaggschiffspiel gemacht, dessen zentrale Figur Cicera ist, ein 13-jähriges Mädchen, das Ende des 19. Jahrhunderts im Hinterland Brasiliens lebte. der Stadt Canados. „Die Serie basiert auf dieser Verbindung zwischen dem fiktiven Universum von Arida und diesem historischen Ereignis, das für die Bildung der Identität des Landes so wichtig ist“, erklärt CEO Philippe Pereira.

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Das Spiel wurde 2019 zunächst für den PC veröffentlicht. Es kam bei der Öffentlichkeit gut an, gewann eine Version für Mobiltelefone und wurde neben Portugiesisch und Englisch in 12 Sprachen übersetzt. Nun möchte Perera die Kommerzialisierungsmöglichkeiten des historischen Abenteuers erhöhen und eine Fortsetzung der Serie ermöglichen. „Wir bekommen neue Stores, neue Vertriebsstellen für das Spiel. Aber wir suchen auch nach Partnern für Arida 2“, sagt er.

Laut Minc hat der Sportmarkt in Brasilien einen Jahresumsatz von 2,3 Milliarden US-Dollar. 25 % der im Land tätigen Branchenunternehmen sind internationale Unternehmen.

Seit 2014 ist die Zahl der nationalen Studios, die sich auf elektronische Spiele konzentrieren, von 200 auf über tausend gestiegen.

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