Der brasilianische Richter am Obersten Gerichtshof (STF) Alexandre de Moraes entschied am Freitag gegenüber der Bundespolizei (PF), dass der ehemalige Präsident Jair Bolsonaro innerhalb von zehn Tagen in den Ermittlungen zu den Drahtziehern der Putschanschläge vom 8. Januar angehört werden soll.
Gemäss Entscheid ist der Staatsanwaltschaft (PGR) der vereinbarte Termin mitzuteilen, damit gegebenenfalls eine Begleitung zur Verhandlung erfolgen kann. Die Frist beginnt mit der Benachrichtigung der Verfahrensbeteiligten.
In der Entscheidung sagte Moraes, dass die Aussage von Bolsonaro, wie von der Staatsanwaltschaft angegeben, „eine unverzichtbare Maßnahme zur vollständigen Aufklärung des untersuchten Sachverhalts“ sei.
Der Richter betonte auch, dass Bolsonaro, wie von der nationalen Presse berichtet, am 30. März nach Brasilien zurückgekehrt sei, um die vom föderalen öffentlichen Ministerium geforderte Sorgfaltspflicht erfüllen zu können.
Die Generalstaatsanwaltschaft berief sich auf Aufforderung zur Stellungnahme auf das Verhalten des ehemaligen Präsidenten am 10. Januar, zwei Tage nach den Taten, „durch das der Täter angeblich zur Begehung von rechtsstaatlichen Straftaten angestiftet hat“.
Damals teilte Bolsonaro in den sozialen Medien ein Video mit frischen Lügen über die Wahlen 2022 und löschte den Inhalt kurz darauf.
In dem Video ist ein Mann namens Dr. Felipe Jimenez hat die Sicherheit elektronischer Wahlmaschinen angegriffen. Der Posten enthielt auch die folgenden Sätze: „Lula wurde nicht vom Volk gewählt. Er wurde von der STF und der TSE ausgewählt und gewählt.“ [Tribunal Superior Eleitoral]“.
Die Staatsanwaltschaft schreibt, dass es nach der Veröffentlichung keine Berichte über Putschaktionen gebe, die dem ehemaligen Präsidenten zugeschrieben würden, aber eine Untersuchung des Falls sei relevant.
Sie schlägt außerdem vor, grundsätzlich die in Artikel 286 des Strafgesetzbuchs vorgeschlagene Einstufung bei öffentlicher Aufforderung zur Begehung einer Straftat anzuwenden. Die Strafe für dieses Vergehen ist Freiheitsstrafe von drei bis sechs Monaten oder Geldstrafe.
Die Nationale Front eröffnete nach den Angriffen der Bolsonaristas auf das Hauptquartier der Armee vier Untersuchungsfronten. Einer von ihnen zielt auf potenzielle intellektuelle Autoren ab, und diese Front könnte Bolsonaro erreichen.
Ein weiteres Ziel ist es, die Geldgeber und die Verantwortlichen für die Lagerlogistik und den Transport zu ermitteln Bolsonaristen nach Brasilien.
Der dritte Schwerpunkt der Ermittlungen der palästinensischen Polizei sind die Saboteure. Die Ermittler wollen das Verhalten der einzelnen Beteiligten an der Plünderung historischer Gebäude in der Bundeshauptstadt ermitteln und individualisieren.
Die vierte Untersuchungslinie bezieht sich auf die am 8. Januar entfernten Behörden, die die Arbeit der Putschisten erleichterten.
exklusives Jahr /Bindung Von S.Paolo
More Stories
„Die Ergebnisse des georgischen Parlaments sind ein Sieg für Russland“
„Garbage Island“: Witz über Puerto Rico könnte Trump den Sieg kosten
„Sie haben uns gebissen. Wir werden sie vernichten.“ Kadyrow verspricht nach dem Anschlag Rache