Heute Morgen hat die deutsche Presse den Schiedsrichter des gestrigen Spiels zwischen Bayern München und Real Madrid nicht ausgeschlossen und ihn für das Ausscheiden der Bayern aus dem Halbfinale der Champions League verantwortlich gemacht. Im Zentrum der Kritik steht Umstrittener Start Im letzten Teil des Spiels pfiff der polnische Schiedsrichter Simon Marciniak wegen Abseits, was gegen das Protokoll verstößt, bevor der Ball ins Tor ging. Dies liegt daran, dass der Video-Schiedsrichterassistent (VAR) nicht mehr in der Lage ist, die Bewegung zu analysieren, wenn der Schiedsrichter einen Verstoß anpfeift. „Im Moment des Schusses von (De Ligt) pfiff Marciniak den Schlusspfiff. Aus dem Spiel? Assistent Listkiewicz hob die Fahne. Anstatt das Spiel weiterlaufen zu lassen, verweigerte der Schiedsrichter den Bayern die Möglichkeit eines Ausgleichs und damit einer Verlängerung des Spiels. Was für eine… fantastisches Spiel.“ Skandal“, schrieb die „Bild“-Zeitung. Das Magazin „Kicker“ wiederum spricht von „einer absoluten Katastrophe“ und hat keinen Zweifel: „Der Traum der Bayern wurde durch den am Ende entscheidenden Pfiff zerplatzt.“
In derselben Veröffentlichung wird bestätigt, dass sich der Richter „nicht an die Anweisungen gehalten“ habe. „Im Falle von Kontaktentscheidungen sind die Schiedsrichter letztlich verpflichtet, die Aktion beenden zu lassen, um dem VAR die Möglichkeit einer umfassenden Analyse zu geben.“
Der „Spiegel“ wiederum sprach von einem „Albtraum“ und fügte hinzu, das Urteil sei „umstritten und erregte Aufsehen“.
Geschrieben von Isabelle Dantas
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