An diesem Freitag beginnen in Berlin Verhandlungen über eine Allianz, die es Deutschland ermöglicht, für die nächsten vier Jahre zu regieren. Klar ist aber schon jetzt, dass die Liberalen und Grünen Teil der nächsten Exekutive sein werden, sei es die CDU oder der Wahlsieger am Sonntag.
In den kommenden Tagen werden Vertreter der großen deutschen Parteien versuchen, sich gegenseitig zu vertrauen und Gemeinsamkeiten zu finden.
Die Agenda lautet: Sozialreformen, Arbeitsrecht, Erhöhung des Mindestlohns, Widerstand gegen den Klimawandel, Digitalisierung, Modernisierung der Wirtschaft. Am Verhandlungstisch gibt es viele Probleme.
Nach acht Jahren großer Koalition gewinnt eine Idee bei kleineren Parteien an Stärke. Angemessene Verwaltung, es ist an der Zeit, zu regieren.
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Liberale und grüne Unterhändler beginnen heute Morgen Gespräche zur Regierungsbildung.
Am Sonntag treffen sich die Liberalen mit der CDU am Abend mit der SPD am Nachmittag. Ebenfalls am Sonntagabend findet das erste Gespräch zwischen SPD und Grünen statt.
Der erste zwischen CDU und Grünen wurde erst am Dienstag erwartet.
Studientreffen Mitte Oktober und die Allianz soll bis zum Weihnachtsmonat abgeschlossen sein.
Am Dienstag erschütterte ein informelles Gespräch zwischen den Fraktionsvorsitzenden der Grünen und der Liberalen die SPD, doch aus dieser ersten Runde kam das erste grüne Licht der Woche. Die Liberalen hatten sich bereits gegen den Plan der Ökologen ausgesprochen, Tempolimits auf deutschen Autobahnen auf 130 km/h festzulegen.
Nach dem Treffen sagte der Vorsitzende der Grünen in Puntestock, er wolle den Schritt aufgeben und unterstrich, dass es sich nicht um einen Rückmarsch, sondern um eine Bewegung in Richtung Klimaneutralität handele.
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