Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident sagte, dass die Höhe der Mittel für den Wiederaufbau nach dem Hochwasser in Westdeutschland zwischen 20 und 30 Milliarden Euro liegen könnte.
Die Kosten der Katastrophe werden allein für dieses Land auf 13 Milliarden Euro geschätzt, so Armin Laschet, der auch Kandidat für die deutsche Bundesregierung ist. Der Restbetrag entfällt auf das am stärksten betroffene Nachbarland Rheinland-Pfalz, in dem 140 der 180 Toten gestorben sind.
Laschet präsentierte diese Schätzungen im Landtag von Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland des Landes. Nach vorläufigen Berechnungen wurden mehr als 150 Schulen, 200 Kindergärten und viele medizinische Einrichtungen zerstört, das Eisenbahnnetz, Straßen, Autobahnen und Brücken schwer beschädigt.
Im Nachbarland wurden an einigen Stellen Häuser und Blöcke weggespült, insbesondere im Tal der Ahr, einem Nebenfluss des Rheins.
Es gab hier 140 Tote, die auf die Katastrophe zurückgeführt wurden, aber es wurde schließlich durch menschliches Versagen verschlimmert, eine Angelegenheit in den Händen der Justiz.
Die Generalstaatsanwaltschaft in Koblenza, der Hauptstadt der Region, hat ein Verfahren wegen mutmaßlicher fahrlässiger Tötung gegen einen örtlichen Führer eingeleitet, der es angeblich versäumt hatte, rechtzeitig Alarm zu schlagen oder die Evakuierung der Bewohner zu veranlassen.
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