Alles könnte so viel besser sein: Es ist Sommer, die Deutschen bereiten sich auf ihren Urlaub vor, die Raten der Coronavirus-Neuinfektionen sind niedrig. Die Delta-Variante breitet sich jedoch mit erheblicher Geschwindigkeit im ganzen Land aus und macht 50% aller Infektionen aus. Auch für diejenigen, die bereits zwei Dosen des Anti-Regierungs-Impfstoffs erhalten haben, gelten Einschränkungen: Rückkehrer aus Großbritannien, Portugal oder Russland müssen nun 14 Tage in Isolation verbringen.
Von 1.300 potenziellen Wählern sagten 62 % in der jüngsten Umfrage des InfraDest-Democracy Institute, dass es eine vierte Welle von Govt-19 gibt. Der größte Grund zur Sorge um das Schicksal der Kinder ist: Werden die Schulen nach der Sommerpause wieder öffnen? Im Jahr 2020 diskutierten sie immer wieder, ob sie überhaupt bereit seien, Studierende aufzunehmen.
Trotz Befürchtungen einer weiteren dramatischen Zunahme von Epidemien sehen die Deutschen das Wirtschaftswachstum positiv: 60 % halten die Volkswirtschaft für gesund und wachsend. Die Wähler der Grünen sind sehr optimistisch: 87% sagen, dass der Sektor besser abschneidet.
Wer gewinnt nach Merkel?
Wenn jetzt statt am 26. die Abstimmung – allerdings. , die mit ihren 33 % bei der letzten Wahl 2017 einen Rückgang bedeutet.
Die Grünen, die im April kurzzeitig die Wahlen anführten, werden mit 20 % den zweiten Platz einnehmen und damit ihre Leistung von 2017 bei der Wahl fast verdoppeln. Der dritte Platz geht an die Sozialdemokratische Partei (SPD), ein Minderheitspartner im Regierungsbündnis mit der CDU/CSU. Die Sozialdemokraten, die bei der letzten Parlamentswahl 20 % erreichten, haben jetzt nur noch 15 % Wahlabsichten, das schlechteste Ergebnis seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
Die rechte Demokratische Alternative (AfD), derzeit größte Oppositionspartei im Parlament, hat im Vergleich zu 2017 11% an Zustimmung verloren und in den letzten Monaten ebenso an Popularität gewonnen wie die marktorientierte Liberaldemokratische Partei (FDP). Linke werden die Mindestschwelle von 5 % nicht erreichen, die für die Vertretung des Akronyms im Bundestack erforderlich ist.
Da es keinem der Kandidaten möglich ist, die Stimmenmehrheit zu erhalten, wird sich nach der Abstimmung eine Regierungskoalition bilden. Laut der aktuellen Umfrage wollen 39 % der Wähler, dass die Konservativen Berlin anführen, um Stabilität und Kontinuität zu gewährleisten. 19% der Befragten bevorzugten Grüns, 22% nicht.
Einen Bundespräsidenten wählen die Deutschen nicht direkt: Dieses Amt bekleidet in der Regel der Hauptkandidat der stärksten Partei. Da Merkel zum fünften Mal nicht antritt, hat CDU-Armin Lacet die besten Chancen. Erstmals nominierten die Grünen jedoch einen ihrer Kandidaten für das Amt des Staatsoberhaupts: Annalina Bairbach, 40, verzeichnete Schwankungen in ihren Popularitätsumfragen.
Die Frage, wer der stärkste Kandidat ist, hat die Aufmerksamkeit der nationalen Medien auf sich gezogen: Der aktuelle Finanzminister der Sozialdemokraten, Olaf Scholes, erwies sich zuletzt als populärer als seine Partei und lag in den Umfragen sowohl vor Barbaugh als auch vor Lacet .
Insgesamt scheinen die deutschen Wähler keinen großen Appetit auf radikale Veränderungen zu haben: Nur ein Drittel der Befragten wünscht sich grundlegende politische Veränderungen.
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