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Könnte Europas Mond wirklich Leben haben? Sehen Sie, was wir bisher wissen

Könnte Europas Mond wirklich Leben haben? Sehen Sie, was wir bisher wissen

Letzten Montag (15) startete die NASA endlich die Mission Europa Clipper, deren Ziel es ist, einen der interessantesten Monde in unserem Sonnensystem zu untersuchen, der als Ort mit Potenzial für Leben identifiziert wurde. Aber warum ist dieser Mond so besonders?

Zunächst muss darauf hingewiesen werden, dass es sich bei Clipper nicht um eine Mission handelt, die sich ausschließlich auf die Suche nach außerirdischem Leben konzentriert. Tatsächlich wird die Sonde analysieren, ob der Mond in der Lage ist, Leben zu beherbergen. Aber natürlich hätte die NASA nicht 5 Milliarden US-Dollar (mehr als 28 Milliarden R$) investiert, wenn sie nicht das Potenzial des Mondes erkannt hätte.

Gibt es Leben auf Europa?

Europa ist etwas kleiner als unser Mond, hat nicht so viele Krater und eine eisige Oberfläche wie andere Monde in unserem System. Was in diesem Fall jedoch die Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist die Größe des potenziellen Ozeans, der sich unter dem Eis verbirgt.

Informationen aus der Galileo-Mission der NASA aus den 1990er Jahren zeigten starke Beweise dafür, dass unter dem Eis Europas ein riesiger Salzozean liegt, der mehr Wasser enthält als alle Ozeane der Erde zusammen. Wissenschaftler haben auch Hinweise darauf gefunden, dass Europa unter seiner Oberfläche organische Verbindungen und Energiequellen beherbergen könnte.

Start des Europa Clipper (Bild: NASA TV)

Eisschilde schützen die Ozeane vor schädlichen Partikeln und Strahlung, während die durch die Schwerkraft ihrer Planeten erzeugte Wärme der Erde dazu beiträgt, das Wasser in flüssigem Zustand zu halten. Diese Kombination aus schützendem Eis und innerer Hitze lässt darauf hoffen, dass es dort Biosignaturen gibt.

Daher konzentriert sich Europa Clipper auf die Identifizierung der Bestandteile des Lebens. Neben flüssigem Wasser sind Kohlenstoffmoleküle und Energie gute Indikatoren für das Vorhandensein von Leben. Das ist es, wonach die Raumsonde suchen wird.

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Wie konnte der europäische Klipper Lebensbedingungen finden?

Missionswissenschaftler planen, eine Reihe fortschrittlicher Instrumente an Bord der Sonde einzusetzen, um das Ausmaß der Bewohnbarkeit in einem potenziellen Ozean zu untersuchen, der unter der dicken Eiskruste Europas verborgen ist.

Zur Ausrüstung gehören Kameras, Staubanalysatoren und ein Radar, das Eis durchdringen und die Wechselwirkung mit dem Gravitationsfeld des Jupiter analysieren kann.

Das riesige Raumschiff Europa Clipper, bevor es für den Flug verpackt wird. Bildnachweis: SpaceX

Um diese Instrumente im schwachen Sonnenlicht zu betreiben, das Jupiter erreicht, verfügt Europa Clipper auch über die größten Solaranlagen, die die NASA jemals auf einer interplanetaren Mission eingesetzt hat.

Allerdings wird es trotz der Veröffentlichung noch einige Zeit dauern, bis wir weitere Antworten erhalten. Die Raumsonde Europa Clipper wird voraussichtlich erst am 11. April 2030 den Mond Europa erreichen.