logistic ready

Fachportal für Intralogistik

Die Bedeutung von Lebensmitteln für die psychische Gesundheit: Wie Essgewohnheiten das Wohlbefinden verändern können

Die Bedeutung von Lebensmitteln für die psychische Gesundheit: Wie Essgewohnheiten das Wohlbefinden verändern können

Credits: Freepik

Psychische Gesundheit und Ernährung gehen Hand in Hand und wirken sich direkt auf unsere Stimmung und Lebensqualität aus.

In den letzten Jahren hat die Wirkung von Lebensmitteln auf die emotionale Gesundheit in Studien zur psychischen Gesundheit große Bedeutung gewonnen. Experten sagen, dass das, was wir essen, nicht nur die körperliche Gesundheit beeinflusst, sondern auch unsere Stimmung, Energie und geistige Verfassung. Eine ausgewogene Ernährung ist neben einer guten körperlichen Fitness eine der Säulen zur Aufrechterhaltung des emotionalen Gleichgewichts.

Hochverarbeitete Lebensmittel mit hohem Zucker- und Fettgehalt sind schädlich für die psychische Gesundheit. Sie verändern die Produktion von Chemikalien im Darm, dem sogenannten „zweiten Gehirn“, beeinflussen die Stimmung und erhöhen das Risiko für Störungen wie Angstzustände und Depressionen. Eine nährstoffarme Ernährung kann diese Beschwerden verschlimmern und einen schädlichen Kreislauf zwischen Körper und Geist schaffen.

Aus dem Bericht der Weltgesundheitsorganisation geht hervor, dass Brasilien mit 9,3 % der infizierten Bevölkerung führend bei Krankheitsangstfällen ist und die weltweiten Raten nach der Epidemie anstiegen, was die Bedeutung gesunder Gewohnheiten, einschließlich der Ernährung, unterstreicht.

Andererseits haben Diäten, die reich an natürlichen, frischen Vollwertkost sind, vielversprechende Ergebnisse bei der Verbesserung der psychischen Gesundheit gezeigt. Studien zeigen, dass Nährstoffe in Früchten, Nüssen, Vollkornprodukten und Proteinen dabei helfen, die Stimmung zu regulieren und Stress abzubauen. Kleine Veränderungen, wie die Zugabe von mehr Ballaststoffen, Obst und Omega-3-reichen Lebensmitteln, können große Vorteile für das emotionale Gleichgewicht haben.

Die Beziehung zwischen Gehirn und Darm, die Gegenstand zunehmender Forschung ist, hilft, die Auswirkungen der Ernährung auf die psychische Gesundheit zu verstehen. Der Darm enthält ein ausgedehntes Netzwerk von Nervenenden, die direkt mit dem Gehirn kommunizieren und so Stimmung und Verhalten beeinflussen. Bei einer Ernährung, die reich an natürlichen Lebensmitteln ist, erfolgt diese Kommunikation auf gesunde Weise und fördert die Produktion von Substanzen, die den emotionalen Zustand verbessern.

Siehe auch  Campina fördert den 'D' Day der Mehrfachbesamung bei Jugendlichen

Andererseits kann eine Ernährung mit einem hohen Anteil an verarbeiteten Lebensmitteln, frittierten Lebensmitteln und verarbeitetem Zucker dieses System aus dem Gleichgewicht bringen und zu Reizbarkeit, Müdigkeit und sogar Depressionssymptomen führen. Daher entwickelt sich achtsames Essen zu einem wichtigen Faktor zur Förderung der psychischen Gesundheit und zur Vorbeugung emotionaler Störungen.


Vorschläge für die Tagesordnung: reportagem@gruposulnews.com.br