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Iran schließt deutsche Akademie in Teheran als Reaktion auf das Verbot in Hamburg

Iran schließt deutsche Akademie in Teheran als Reaktion auf das Verbot in Hamburg

Informationen erhalten Sie über das Portal Mizan News, das gerichtliche Informationen im Iran sammelt.

Als Reaktion auf diese Entscheidung kündigte das deutsche Außenministerium den Abzug des iranischen Botschafters aus Berlin an.

„Wir fordern die neue iranische Regierung auf, die Wiederaufnahme der Bildungsaktivitäten unverzüglich zu genehmigen“, sagte ein Sprecher des Ministeriums in einer Erklärung.

In sozialen Medien veröffentlichte Bilder zeigen eine große Polizeipräsenz in der Nähe des Deutschen Instituts für Pädagogik, das sich im Norden der iranischen Hauptstadt befindet und 1995 von der deutschen Botschaft in Teheran gegründet wurde.

Ein Medienunternehmen, das dem iranischen Sicherheitsrat nahe steht, sagte, die Entscheidung sei eine Vergeltung für die Schließung des Islamischen Zentrums Hamburg gewesen, das in Berlin als muslimische Einrichtung galt und als „das wichtigste Propagandazentrum für den Iran in Europa“ diente.

Damals bestellte Iran den deutschen Botschafter in Teheran ein, um gegen das zu protestieren, was es als „feindselige Aktion gegen Grundprinzipien der Menschenrechte“ ansah.

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