Bei so vielen Bedrohungen ist es nicht einfach, Ihre Daten zu schützen. Entweder kommen Nachrichten per WhatsApp oder SMS an oder es erscheinen Links zu gefälschten Websites. Praktisch gesehen ist niemand sicher, egal ob er einen Computer oder ein Smartphone nutzt. Im letzteren Fall haben sich die Hersteller jedoch interessante Möglichkeiten zum Schutz der Benutzer einfallen lassen. Seit One UI 6 hat Samsung eine Funktion namens Auto-Block eingeführt, die in der One UI 6.1.1-Version deutlich verbessert wurde.
Automatischer Blocker: Haben Sie ihn auf Ihrem Samsung-Smartphone aktiviert?
Diese Funktion ist, wie erwähnt, seit One UI 6.0 verfügbar. Es ist unter „Einstellungen“, „Sicherheit & Datenschutz“ zu finden und hilft Ihnen, sich vor Sicherheitsbedrohungen und mehr zu schützen.
Wenn AutoBlock aktiviert ist, wendet One UI fünf Änderungen an, die Benutzer vor Malware schützen sollen. Dazu gehören das Blockieren von Apps aus nicht autorisierten Quellen, das Aktivieren von App-Sicherheitsscans, das Blockieren von Befehlen über USB-Kabel, der Schutz von Messaging-Apps und das Blockieren von Software-Updates über USB-Kabel.
Doch mit der Veröffentlichung von One UI 6.1.1 wurden Änderungen vorgenommen, die hervorzuheben sind, wie auf der Website erwähnt Android-Autorität.
Erstens erfordert die Deaktivierung der automatischen Blockierung jetzt eine Authentifizierung, während Sie zuvor nur die Schaltfläche „Stopp“ drücken mussten, wenn der Warndialog zur Deaktivierung angezeigt wurde. Zweitens gibt es keine Schaltflächen mehr zum individuellen Deaktivieren des Messaging-App-Schutzes oder des USB-Kabel-Softwareupdate-Blockers. Schließlich ist die Funktion zur Überprüfung der App-Sicherheit nicht mehr obligatorisch, wenn die automatische Blockierung aktiviert ist. Es ist nun Teil des neuen Modus der „maximalen Beschränkungen“.
Im neuen Menü „Extreme Einschränkungen“ besteht jedoch die Möglichkeit, den Modus zu aktivieren, der „Personen, die mehr Sicherheit benötigen, einen sehr starken Schutz bietet“. Wenn dieser Modus aktiviert ist, „werden einige Funktionen Ihres Telefons eingeschränkt“, warnt Samsung. Zu den eingeschränkten Funktionen gehören das Aktivieren von Geräteverwaltungs-Apps, das Aktivieren von Arbeitsprofilen, die Verwendung freigegebener Alben und das Teilen von Fotos mit Standortdaten.
Auf der Support-Seite listet Samsung außerdem zwei zusätzliche Einschränkungen auf, die gelten, wenn die Option „Maximale Einschränkungen“ aktiviert ist. Blockieren Sie das automatische Herunterladen von Nachrichtenanhängen und blockieren Sie Hyperlinks oder die Anzeige von Vorschaubildern. Auf der Support-Seite wird nicht angegeben, für welche Apps diese Einschränkungen gelten, wir gehen jedoch davon aus, dass sie in der Nachrichten-App von Samsung funktionieren.
Autoblocker:
- Apps aus nicht autorisierten Quellen blockieren: Apps können nur aus genehmigten Quellen (Galaxy Store und Google Play Store) installiert werden.
- Befehle über USB-Kabel blockieren: Ladegeräte, Computer und andere schädliche Geräte können keine Befehle an Ihr Telefon senden, wenn es über ein USB-Kabel angeschlossen ist.
- Blockieren Sie Malware-Bilder in Messaging-Apps: Wenn Sie eine Nachricht mit einem Bild erhalten, bei dem der Verdacht besteht, dass es Malware enthält, blockieren Sie das Bild, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten. Ab Oktober 2023 ist diese Funktion mit Google Messages, Samsung Messages, Messenger, Telegram, KakaoTalk und WhatsApp kompatibel.
- Software-Updates über USB-Kabel blockieren: Verhindert die Installation von Systemsoftware über USB-Kabel. Dadurch kann verhindert werden, dass jemand, der physischen Zugriff auf Ihr Telefon hat, ohne Ihr Wissen Malware installiert.
Maximale Einschränkungen:
- App-Schutz aktivieren: Überprüft die auf Ihrem Telefon installierten Apps auf schädliche Aktivitäten.
- Geräteverwaltungs-Apps blockieren: Verhindert, dass Geräteverwaltungs-Apps und Arbeitsprofile auf Ihrem Telefon aktiviert werden.
- Geteilte Alben blockieren: Die Liste der freigegebenen Alben ist nicht verfügbar und andere können Sie nicht zu freigegebenen Alben einladen. Dies schützt Sie vor Einladungen von Personen, die möglicherweise nicht die sind, für die sie sich ausgeben, und verhindert, dass Sie versehentlich potenziell sensible Fotos teilen.
- Standortdaten beim Teilen von Fotos entfernen: Wenn Sie ein Foto aus Ihrer Galerie teilen, verschwinden Standortdaten vom Foto, bevor es gesendet wird. Dadurch wird verhindert, dass der Empfänger feststellen kann, wo das Foto aufgenommen wurde.
- Automatisches Herunterladen von Anhängen blockieren: Verhindert das automatische Herunterladen von Nachrichtenanhängen zum Schutz vor Malware und ermöglicht gleichzeitig das manuelle Herunterladen von vertrauenswürdigen Quellen.
- Links und Vorschauen blockieren: Schützt Sie davor, versehentlich auf Links zu klicken oder Vorschaubilder anzuzeigen, und schützt Sie so vor bösartigen Websites.
„Amateur-Musikpraktiker. Lebenslanger Unternehmer. Entdecker. Reisefan. Nicht entschuldigender Fernsehwissenschaftler.“
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